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Daniel wollte nicht der böse Bruder sein der gegen seine Mutter wetterte auch wenn er seine eigene Meinung über sie hatte. Klar war der Kleine jetzt erst einmal sauer auf sie aber das gab ihn seiner Meinung nach dennoch nicht das Recht noch mehr Keil zwischen sie beide zu treiben jedenfalls empfand er es so. Bei Vater war das etwas anderes, er war brutal und handgreiflich so jemand musste man wirklich nicht auch noch freiwillig in sein Leben holen wenn es sich vermeiden ließ. Wenn Adrian über ihr Leben damals etwas wissen wollte würde er schon direkt fragen müssen, immerhin war Daniel erwachsen und hatte bis zu einem gewissen Grad mit dem Thema Familie abgeschlossen, jedenfalls was beide Elternteile anging. Viel mehr interessierte es ihm da schon etwas über seinen Bruder zu erfahren immerhin war dieser als einziger von sich aus zu ihm gekommen. Dabei stellte sich ihm die Frage wie er ihn eigentlich gefunden hatte wenn all seine Versuche seine Mutter aufzuspüren im Sande verlaufen waren. Zunächst aber hörte er sich an was der Kleine von sich aus erzählte und ließ ihn dabei nicht aus den Augen. „Du bist zuhause viel allein“ stellte er einfach mal so fest und atmete geräuschvoll aus. Irgendwie tat ihm Adrian leid, er schien irgendwie sehr einsam zu sein und Mutter war allem Anschein nach keine Hilfe dabei daran etwas zu ändern. „Ich möchte Architektur studieren“ antwortete er als er gefragt wurde in welche Fachrichtung er wollte. Ein Lachen konnte er sich dann aber nicht verkneifen als er die erfrischend aufrichtige Bemerkung hörte was Mädchen anging. „Glaub mir das ändert sich auch nicht wenn man älter wird, entweder man erträgt sie oder man nimmt reis aus“ meinte er belustigt. Hatte das immerhin selber schon mehrfach eindrucksvoll bewiesen wenn ihm seine Nachbarin mal wieder auf die Pelle rückte. „Ich? Ne Freundin? Du lieber Himmel nein, wenn ich das wollte bräuchte ich nur bei meiner Nachbarin anklopfen. Glücklicher Single also“ sagte er und schüttelte mehrfach abwehrend den Kopf um das Ganze noch zu verdeutlichen. „Jetzt aber mal was anderes, wie hast du mich eigentlich gefunden? Ich habe als ich mit 18 von Zuhaue weg bin versucht Mutter anhand der letzten Adresse die auf den Scheidungspapieren stand ausfindig zu machen, das führte mich zu einer Nachsende Adresse und ab da war Schluss denn dort war auch lange keiner mehr und keiner konnte sich so recht daran erinnern wer sie überhaupt war“
@Adrian Craven





Der Keil war schon längst da, noch bevor Adrian die Lüge heraus gefunden hatte. Er hatte ja nie eine richtige Bindung zu seiner Mutter aufbauen können. Das war unmöglich wenn sie nie anwesend war. Wenn ihr Arbeit, Party und irgendwelche Männer wichtiger waren als ihre eigenen Kinder. Der Teenager konnte nicht begreifen wieso eine Frau so handelte, erst den ersten Sohn im Stich ließ und dann den zweiten. Manchmal wäre es doch besser gewesen das Jugendamt hätte sich eingemischt und ihn ihr weg genommen. Vielleicht wäre es ihm im Heim besser ergangen als zu Hause. Vielleicht wäre es dort aber auch noch viel schlimmer gewesen.
Daniel brachte es direkt auf den Punkt. Adrian sah ihn an, sank dann wieder den Blick und nickte. Es bestätigte das er allein zu Hause war, zumindest die meiste Zeit. Sein Bruder wollte also Architektur studieren? Gut wenn er das wollte und hin bekam warum nicht. Der Teenager selbst hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, vielleicht mal irgendetwas mit Sport oder so. Erst einmal musste er einen ordentlichen Abschluss hinbekommen, aber erstens seine Noten waren scheiße und zweitens stand ihm sein Verhalten im Weg. Eigentlich war er nicht dumm, strengte sich aber eben einfach nicht an.
Daniel lachte als er die Antwort hörte was Adrian von Mädchen hielt. Er vernahm die Worte und nickte. Er würde nie eine Beziehung führen, jedenfalls dachte er nicht daran, schon gar nicht mit einer Frau, oder vielleicht doch? Im Moment fand er die Männer interessanter, oder hatte den einen eben interessant gefunden. Das war aber Vergangenheit und es war nur bei dem einen Mal geblieben. Daniel hatte keine Freundin und wollte anscheinend auch keine haben. Gut, dann störte Adrian hier schon mal nicht. Also er störte kein Pärchen.
Dann wollte er wissen wie er ihn gefunden hatte. Die Frage war berechtigt, da er die Mutter nie gefunden hatte. „Wir sind ständig umgezogen, deswegen wahrscheinlich.“ Er sah seinen Bruder an. „Ich hab dich durchs Internet gefunden und durch fragen.“ Gab er ehrlich zu und sah zu seinem Rucksack. „Ich denke das ich gehen sollte, sicher musst du pennen und…“ Adrian würde zu seinem Vater gehen, auch bei diesem einfach an die Tür klopfen und ihn mit allem konfrontieren. „Na ja ich werde bei ihm vorbei sehen.“ Wenn er die Adresse noch von Daniel bekommen würde. Adrian war manchmal schrecklich neugierig und konnte einfach nicht warten. Dazu hatte er einfach das Gefühl irgendwie doch zu stören, aber das hatte er so ziemlich bei allen und überall. Vielleicht sollte er aber auch doch fragen ob er hier bleiben konnte und morgen zu seinem Vater gehen. Ach er wusste es doch auch nicht.
@Daniel Craven

Adrian musste nichts dazu sagen, der gesenkte Blick verriet dem Barkeeper genug um zu wissen dass er recht hatte. Ihre Mutter hatte also ihre beiden Söhne im Stich gelassen auf die eine oder anderen Weise. Er konnte es nicht verstehen wie man als Elternteil so sein konnte, weder damals noch heute. Was hatte er verbrochen das man ihn so behandelte was hatte Adrian angestellt? Nichts da war er sich nun völlig sicher und das verband sie beide obwohl sie einander grade erst kennengelernt hatten. Zwar hatte Daniel nicht di geringste Ahnung von den Schwierigkeiten die sein Bruder hatte doch selbst wenn, würde es ihn nun nicht mehr davon abhalten für ihn da zu sein. Immerhin hat er ihn gesucht, hat Interesse an ihm gezeigt und auch wenn ihnen bereits viel Zeit zusammen genommen wurde so lag auch noch eine ganze Menge Zeit vor ihnen in der sie sich besser kennenlernen und die Brüder werden konnten die sie zuvor nie gehabt hatten.
Daniel hörte dem Kleinen zu als er davon erzählte wie er ihn gefunden hatte und nickte anerkennend. Offenbar war er nicht nur zu einem jungen gutaussehenden Mann herangereift sondern auch noch verdammt ausgefuchst. Irgendwie gefiel ihm das. Etwas verdutzt blickte er ihn allerdings an als sein Bruder erneut so eine Aufbruchsstimmung erzeugte und meinte er habe ihm vom schlafen abgehalten. Zudem wollte er es hinauszögern so lange er konnte das er ihrem Vater begegnete. „Ich bin hellwach wie du siehst und ich will dich kennenlernen. Ich geb dir die Adresse von dem alten Stinkstiefel, versprochen, auch wenn ich dir mit ziemlicher Sicherheit sagen kann dass du auch von ihm nicht das hören wirst was du dir vielleicht erhoffst. Wir stammen beide von Leuten ab die niemals hätten Eltern werden sollen. Du und ich sind die einzigen denen das Wort Familie nicht völlig fremd ist – denke ich jedenfalls.“ Er sah ihn eindringlich an bei diesen Worten und hoffte dass er es sich anders überlegte, dass er ihn glaubte. Irgendwie befürchtete aber ein Teil von ihm auch das, wenn Vater sich als eine genauso große Enttäuschung herausstellte, das Adrian auch von ihm nichts mehr würde wissen wollen.
@Adrian Craven





Als Baby hatte Adrian sicher nichts angestellt das man so als Mutter reagieren würde. Schon als kleiner Hosenscheißer hatte sie ihn abgegeben wo es nur ging. Später als es dann doch begann schwierig mit ihm zu werden wurde es noch schlimmer, sie war noch weniger zu Hause und er bekam immer nur den Ärger ab und sie sagte ihm wie enttäuscht sie von ihm war. Der Teenager war deswegen sehr verletzt aber das was sie all die Jahre getan hatte war noch enttäuschender als sein verhalten es jemals sein würde. Was erwartete sie denn von ihm? Dass er ein lieber braver Junge war? Einer der gut in der Schule war und später mal zum erfolgreichen Anwalt werden würde? Nachdem wie sie ihn aufgezogen hatte? Sicherlich nicht.
Daniel meinte das er hellwach war, das er Adrian die Adresse vom Vater geben würde, aber er von dem nicht das zu hören bekommen würde was er sich erhoffte. Sein Bruder hatte vielleicht recht dass die Eltern nicht Eltern waren, also dass sie nicht dafür geschaffen waren. Adrian konnte nicht wirklich sagen was Familie war, da er es nicht kannte, gut von Filmen her vielleicht oder was er ebenso auf der Straße sah.
Er ließ den Rucksack wieder los und sah Daniel an. „Ich hatte nicht viel von Mom, nie.“ Begann er dann und nahm noch einmal das Glas Cola in die Hand um noch einmal einen Schluck zu trinken. „Um ehrlich zu sein möchte ich jetzt auch nicht nach Hause.“ Rückte er dann doch mit der Sprache heraus und sah seinen Bruder mit den großen blauen Augen an, aber eher unbewusst. Vielleicht konnte er hier bleiben, wenn nicht konnte er es aber ebenfalls verstehen. Adrian war gerade einfach mal so in das Leben von Daniel geplatzt und konnte nicht auch noch verlangen hier bleiben zu dürfen.
@Daniel Craven

Dem älteren Kind hatte man zu mindestens die ersten acht Jahre seines Lebens sowas wie Familie vorgeheuchelt, was ansich schon traurig war aber längst nicht so schlimm wie das Gefühl nicht einmal von der einzigen Person die einen hätte bedingungslos lieben sollen gewollt zu sein. Sie hatten wohl eben beide nicht das Glück gepachtet wenn es darum ging in eine normale Familie hineingeboren worden zu sein aber zu mindestens hatte Daniel seine ganz eigene Vorstellung davon wie sowas sein sollte und vielleicht war es nun an der Zeit dem Kleinen stückweit zu zeigen wie das aussah. Gut möglich das er sich das einfacher vorstellte als es war aber wie hieß es so schön? Wer wagt kann verlieren wer nicht wagt hat schon verloren und das zu akzeptieren dazu war der Ältere nicht bereit. Der Blick seines kleinen Bruders traf ihn mitten ins Herz, er strahlte so viel Unschuld und irgendwie auch Hilflosigkeit aus in diesem Moment das Daniel gar nicht anders konnte als zu handeln wie es schon lange jemand hätte tun sollen.„Wir hatten es beide nicht leicht, ich hatte zwar die ersten acht Jahre meines Lebens mehr von Mutter als du weil sie Hausfrau war während Vater die Brötchen verdient hatte dafür habe ich aber die nächsten 10 Jahre bis zu meiner Volljährigkeit dafür bezahlt. Daran lässt sich nichts mehr ändern aber wir können doch versuchen füreinander da zu sein. Wenn du das willst?“ Er meinte jedes Wort davon ernst auch wenn er noch keine Ahnung hatte welches Ausmaß genau auf ihn zukam. Alles was er wusste war, hier saß sein Bruder vor ihm, der Bruder den er immer hatte haben wollen und jetzt brauchte er ihn ganz offensichtlich und er durfte für ihn da sein. „Du kannst bei mir bleiben solange du willst. Ich hab ein kleines Gästezimmer das kannst du gerne beziehen wenn du das willst.“ Der Moment hatte etwas unglaublich bewegendes und so kam es das er den Kleinen mit einem Mal schwungvoll an sich drückte und dabei fast vom Sofa gerissen hätte. Er ließ ihn dann aber kurz darauf wieder los und sah ihn etwas betreten an. „Sorry das war irgendwie grade…uncool…oder?“ stammelte er etwas vor sich hin und grinste nervös.
@Adrian Craven





Familien waren nie einfach, die einen so die anderen so. Die meisten rissen sich einfach zusammen und liebten ihre Kinder. Was die Familie Craven betraf war es ganz anders, jeder lebte sein eigenes Ding und die Kinder waren egal. Das wollte einfach nicht in den Kopf von Adrian, er verstand es einfach nicht. Wenn seine Mutter doch unabhängig sein wollte, warum setzte sie dann Kinder in die Welt? Wenn sie ihn nicht gewollt hatte, dann hätte sie doch auch abtreiben können, oder ihn direkt zur Adoption frei geben können, ein nettes Ehepaar was keine Kinder bekommen konnte, die hätten sich sicherlich gefreut. Gut es waren wirklich komische Gedanken, aber der Teenager fragte sich einfach ob sein Leben dann nicht besser verlaufen wäre.
Adrian sah auf als Daniel meinte das man alles was passiert war nicht ändern konnte, aber die beiden konnten nun füreinander da sein. Direkt wurden die blauen Augen etwas größer und strahlten sogar ein wenig. Genau das hatte er sich irgendwie ja gewünscht, aber nie daran gedacht dass es wirklich passieren würde. Er nickte dann eifrig. „Ja.“ Brachte er dann schnell und irgendwie auch etwas aufgeregt hervor.
Der nächste Hammer war, das er bleiben durfte, dass er das Gästezimmer beziehen durfte und Daniel sich anscheinend keine Sorgen wegen den Konsequenzen machte. Adrian war minderjährig und müsste eigentlich zu Hause sein, aber den Jungen interessierten irgendwelche Regeln nicht, er brach sie alle wenn es sein musste. Gerade als er darauf etwas sagen wollte wurde er schon beinahe vom Sofa gerissen und in den Arm genommen. What the Fuck? Der Teenager konnte sich nicht daran erinnern als ihn jemand das letzte Mal in den Arm genommen hatte, wenn es nicht gerade die Nachbarin war mit ihren steinharten, künstlichen Titten die wirklich schmerzten. Daniel löste sich wieder von ihm und meinte dass es uncool wäre. Adrian starte ihn einen Moment wie ein Auto ohne Blinker an und schüttelte langsam den Kopf. „Eh nein…also wenn es nicht in der Öffentlichkeit is.“ Es war für beide neu und sie mussten erst richtig zueinander finden, aber es war doch schon mal ein guter Anfang.
@Daniel Craven

Es stimmte, im Augenblick machte sich Daniel keinerlei Gedanken über irgendwelche Konsequenzen. Mal ehrlich, schlimmer verbocken als seine Mutter es getan hatte konnte er es wohl auch nicht. Zwar würde ein Gesetz das nicht interessieren aber wenn es hart auf hart käme würden sie eben zusammenhalten und Adrian würde strengsten falls eine amtliche Aussage machen müssen wo er bleiben wollte. Der einzige tatsächliche Stein den man dem Älteren vor die Füße werfen konnte war sein Einkommen. Als Barkeeper verdiente man natürlich nicht die Welt und selbst mit den Nebenjobs die er gelegentlich hatte war es grade mal so viel das er nun das Geld für ein ganzes Semester seines geplanten Studiums zusammen hatte und das war sein gesamtes Erspartes seit seinem Auszug. Abzüglich der regelmäßigen Fixkosten war das eben nicht allzu viel aber der stete Tropfen höhlte den Stein. Nichts desto trotz würde das seine Entscheidung seinen Bruder bei sich aufzunehmen nicht verändern. So machte man das eben in einer Familie, man war füreinander da und brachte gegebenenfalls Opfer.
Als er das Leuchten in den Augen seines Bruders sah wusste er ganz instinktiv dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte auch wenn es hieß dass er seine eigenen Träume erst einmal hinten anstellen musste um mit seinem Ersparten wichtigere Dinge in Angriff zu nehmen. Adrian schien aber zum Glück ohnehin nicht grade verwöhnt zu sein also sollte das erst einmal eine Weile für sie beide reichen. Seinen Bruder würde er natürlich nichts davon sagen denn er wollte ihm keine Schuldgefühlte machen. Er sollte wenigstens einmal irgendwo das Gefühl haben dürfen für jemanden keine Last zu sein. Jetzt wo Daniel sich in seiner Euphorie wieder gefasst und den Jüngeren losgelassen hatte war er froh das dieser ihm seinen kleinen Überfall nicht übel nahm und musste sogar ein wenig grinsen als er ihn bat dies nicht in der Öffentlichkeit zu tun. „Keine Sorge hatte ich nicht vor. Soll ja keiner den Eindruck gewinnen ich würde neuerdings in so jungen Gewässern fischen denn das ich einen Bruder habe weiß von meinen Bekannten ja niemand. Wie auch, wusste ich ja selber nicht mal.“ Wenn Adrian richtig hingehört hatte dann wusste er nun auch dass der Ältere eher auf Kerle stand auch wenn dieses Coming Out ansich nicht als solches geplant war. Er hatte einfach nur witzig sein wollen und dabei war es ihm rausgerutscht. Wenn der Kleine damit ein Problem haben sollte dann würde das wohl oder übel zu Spannungen zwischen ihnen führen die sie lösen mussten.
@Adrian Craven





Dass er ganz hier bleiben würde war eigentlich nicht geplant, es ging nur um ein paar Nächte, denn er würde sicherlich nicht hier auftauchen und direkt fragen ob er bei Daniel einziehen dürfte. Adrian war gerade erst 17 geworden und ein ganzes Jahr würde er bei seiner Mutter definitiv nicht mehr aushalten, sie kümmerte sich nicht darum das er regelmäßig etwas zu essen bekam, sie kümmerte sich nicht darum das seine Wäsche gewaschen war und sie kümmerte sich nicht darum das er auch wirklich morgens aufstand und zur Schule ging. Aber was sie konnte war ihn zur Sau zu machen wenn er mal wieder Scheiße gebaut hatte. So etwas war doch traurig, ein geregeltes Leben kannte er nicht und genau aus diesem Grund war er wie er war und schlecht in der Schule. Hatte mehr Fehltage als das er Anwesend war.
Wenn sich Daniel wirklich dafür entscheiden würde, den kleinen zu sich zu nehmen, dann würde eine Menge auf ihn zu kommen. Es musste bestätigt werden dass sie wirklich Brüder waren, dann wurden die Eltern unter die Lupe genommen die sich ja eigentlich um Adrian kümmern mussten und natürlich wurde dann auch der Teenager gefragt. Es konnte im Jugendamt geregelt werden, konnte aber auch vor Gericht gehen. Wenn die Eltern nicht wollte dass er bei Daniel blieb, dann musste der Ältere einen Antrag auf das Sorgerecht stellen. Sicher war das Daniel das kleine Herz von Adrian im Sturm erobern würde.
Adrian vernahm die nächsten Worte und wurde hellhörig. Moment, junge Gewässern fischen? Das bedeutete doch dass er auf Kerle stand oder etwa nicht? „Du bist schwul?“ Kam es dann einfach aus ihm heraus ohne dass er vorher gründlich darüber nach gedacht hatte. War einfach meist so dass er redete bevor er es sich wirklich überlegt hatte. Es tat ihm auch nicht leid und er wartete auf eine Antwort. „Also ich finde es nicht schlimm.“ Fügte er dann noch hinzu und das war trotz seiner 17 Jahre ernst gemeint. Er hatte ja selbst schon etwas mit einem Kerl gehabt, das wusste nur niemand und sollte auch niemand erfahren. Es würde nur Ärger bedeuten und denn konnte er nicht gebrauchen.
@Daniel Craven

Ob der Kleine nun ein paar Tage oder für länger hier bleiben würde tat im Grunde nicht wirklich was zur Sache. So oder so würde in ihrer beider Leben unweigerlich eine Veränderung eintreten. Für Daniel würde die Umstellung zwar bestimmt größer sein als für Adrian aber das war okay. Irgendwie würden sie das schon hinbekommen. Der Ältere arbeitete zwar auch sehr viel aber er war dennoch verantwortungsbewusst und schaffte es trotz allem sich um Haushalt und sein körperliches Wohl zu sorgen. Ob er das nun eine Person mehr einschloss oder nicht machte auch keinen Unterschied, solange sie sich nur gegenseitig unterstützen anstatt einander Steine in den Wege zu legen. Das einzige was den ganzen Plan ins Wanken bringen könnte war Daniels vehementer Unwille seine Eltern gegebenenfalls wieder in sein Leben mit einbeziehen zu müssen. Nun ja in diesem Falle betraf es zwar nur ihre Mutter denn der Vater war immer noch als unbekannt angeben und das war auch gut so aber dennoch. Er hasste sie nicht aber er konnte ihr auch nicht verzeihen und das machte es beinahe unmöglich sie wieder als einen Teil der Familie zu betrachten.
Kurz blickte Daniel seinen Bruder verdutzt an als dieser ihn gradeheraus fragte ob er schwul sei. Jedoch nicht weil er sich dessen schämte sondern weil ihm seine vorherigen Worte gar nicht so wirklich bewusst waren. Als er sie sich zurück ins Gedächtnis rief wurde es ihm allerdings klar und er antwortete ihm knapp aber festen Tonfalls „Ja bin ich!“ Noch bevor er fragen konnte ob er damit ein Problem hatte bekam er auch schon seine Antwort welche er mit einem nicken lächelnd quittierte bevor er wieder etwas ernster wurde. Er stand auf und holte aus einer Schublade einen Umschlag auf dem eine Adresse geschrieben stand. „Hier wie versprochen die Adresse unseres Vater“ sagte er als er ihm den Umschlag gab und sich wieder setzte. „Ich weiß du bist neugierig, suchst Antworten und darauf hast du auch ein Recht aber du solltest auch eines dabei nicht vergessen. Mutter, mag sie sein wie sie will, hat ihn nicht grundlos bei der Angabe des Vaters verschwiegen. Du bist noch minderjährig und keiner kann genau sagen wie er reagiert wenn er erfährt dass er noch einen Sohn hat. Solange er nicht weiß das es dich gibt kann er dein Leben auch nicht komplizierter machen als unbedingt nötig, bedenke das!“
@Adrian Craven





Man würde sehen wie es weiter gehen würde. Vielleicht war es der Mutter auch völlig egal wo Adrian sich aufhielt, vielleicht war sie sogar froh darüber ihn endlich los zu sein. Bevor er geklingelt hatte, da hatte er das letzte Mal auf sein Handy gesehen und es war kein Anruf eingegangen. Er wollte darüber auch nicht nachdenken, sondern einfach die Zeit hier genießen, solange es eben ging.
Daniel gab zu das er Schwul war und irgendwie war der Teenager auch erleichtert darüber. Das bedeutete das er schon mal jemanden kannte der ihn ganz sicher nicht fertig machen würde wenn die Vorliebe, oder was auch immer das war raus kommen würde. Er lächelte und stand auf. Daniel holte einen Umschlag aus der Schublade und reichte diesem Adrian. Es war die Adresse vom Vater, aber der Ältere machte klar dass er nicht wirklich wollte dass der Kleine dort hin ging. „Ich werds nicht vergessen, ich wird mir auch keine Hoffnungen machen, aber ich möchte ihn sehen, wenigstens einmal.“ Er hatte ein Recht darauf, seine Mutter hatte diesen Mann verlassen, hatte ihm von sich aus die Verantwortung entzogen, aber dennoch wollte der Teenager dort hin. „Kann ich meine Sachen hier lassen?“ Fragte er dann und stand auf. Adrian würde sich sofort auf den Weg machen und sicherlich am Abend oder so wieder hier her kommen. Aus seinem Rucksack holte er das Handy und was er sonst noch so brauchte. „Ich bin später wieder da.“ Versprach er und war schon aus der Tür. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann konnte man ihn davon nicht mehr abbringen.
Es vergingen Stunden und er kam nicht wieder. Kurz vor Mitternacht klingelte es dann doch an der Tür. Diese wurde geöffnet und mit gesenktem Kopf ging Adrian an Daniel vorbei. „ich geh gleich schlafen.“ Brachte er nur hervor, ging in das Wohnzimmer, schnappte sich seinen Rucksack und wollte dann schnell in das Gästezimmer. Er sah seinen Bruder nicht einmal an, war darauf bedacht das man sein Gesicht nicht sah. „Gute Nacht Danny.“ Murmelte er noch, aber kam nicht wirklich weit.
@Daniel Craven

Für Daniel spielte die Sexualität eines Menschen keine Rolle egal ob dieser mit ihm verwandt war oder nicht. Jeder sollte so leben wie er wollte doch er würde ganz bestimmt nicht tatenlos dabei zusehen wenn man seinen Bruder deshalb würde fertig machen wollen. Doch noch wusste er davon nichts und es gab bei Weitem wichtigere Dinge als mit wem man in die Kiste stieg. Ein Seufzen konnte Daniel nicht verhindern als er hörte was Adrian bezüglich ihres Vaters sagte denn es verdeutlichte ihm das die wahre Bedeutung seiner Worte ihm entweder entgangen war oder er sie schlichtweg ignorierte. Hatte er keinen Augenblick daran gedacht dass er seinem Vater damit quasi in die Hände spielte wenn er darauf aus wäre seiner habhaft zu werden? Er musste ihn als Sohn noch nicht einmal haben wollen aber das bedeutete noch lange nicht dass er das Wissen einen zu haben nicht für andere schändliche Zwecke nutzen konnte. Jetzt wo er wusste dass es ihn gab konnte er bis er 18 war in sein Leben pfuschen so viel er wollte. Dennoch sagte er nichts und hoffte einfach nur das der Alte es mittlerweile müde geworden war andre zu seinen gehorsamen Soldaten machen zu wollen.
Sein Bruder war kurz darauf auch schon aufgebrochen hatte aber zum Glück ein paar seiner Sachen hier gelassen. So seltsam es klingen mochte aber genau das gab ihm Hoffnung dass er auch tatsächlich wieder zurück kommen würde. Je später es allerdings wurde schwand diese Hoffnung und die Sorge nahm zu. Nicht nur die Sorge darüber dass ihr Vater sich genauso benehmen würde wie er es vermutete sondern auch was dies für Folgen nach sich ziehen könnte. Mittlerweile ging es auf Mitternacht zu und der Ältere war bereits mit einem kurzen Blick auf den Rucksack und einem seufzen auf dem Weg ins Schlafzimmer als es an der Tür klingelte. Er sah durch den Türspion das es Adrian war und ließ ihn sofort rein kam aber nicht mal dazu irgendwas zu sagen so schnell wie die Kleine an ihm vorbei zog. Sein Benehmen sprach Bände und genau deshalb ließ Daniel ihn nicht so leicht davonkommen und hielt ihm am Arm fest. „Sieh‘ mich bitte an Adrian. Ich weiß auch so was er getan hat egal ob du dich vor mir versteckst oder nicht.“ Nur langsam und mit ein klein wenig Nachdruck drehte sich sein Bruder um und sah ihm zögerlich an. Daniel wusste das er mit allem Recht gehabt hatte wovor er den Kleinen gewarnt hatte sagte es aber nicht, es war völlig unnötig denn der Enttäuschung stand ihm auch so ins Gesicht geschrieben. Stattdessen zog er ihn erneut an diesem Tag in den Arm und zeigte ihm somit dass er trotzdem für ihn da war. „Es tut mir leid“ sagte er leise auch wenn er wusste dass es nichts brachte aber er hätte ihn dennoch gern ein besseres Ergebnis als das gewünscht.
@Adrian Craven





Das Treffen war schrecklich gewesen, der Vater hatte sie nicht mehr alle, der hatte eine Schraube locker. Adrian hätte auf Daniel hören sollen, das hatte er nun davon. Eine aufgeplatzte Lippe und dazu noch angeschwollen. Sah nicht schön aus und schmerzte. Doch gewohnt war er es, solche Verletzungen hatte er andauernd, aber vom Erzeuger geschlagen zu werden, obwohl die beiden sich nicht einmal kannten, das war schon eine harte Nummer. Der Teenager war dorthin gegangen, es war ein großes Haus und er hatte einfach geklingelt. Die Unterlagen hatte er alle dabei gehabt. Als der Kerl vor ihm stand hatte er zum ersten Mal schiss gehabt vor einem anderen Menschen. Adrian hatte nicht einmal alles erzählt, war der Typ schon ausgetickt und hatte herum geschrien, klar ließ sich der Junge das nicht gefallen und hatte zurück gefeuert. Daraufhin hatte er den Schlag bekommen.
Der Teenager wurde am Arm festgehalten und Daniel bat ihn darum ihn an zu sehen. Nur langsam drehte sich der Junge zu ihm um und sah ihn dann an. Die Enttäuschung war sehr groß, aber nicht nur allein wegen dem Erzeuger, sondern wegen allem. Wie hätte er nur eine Sekunde daran glauben können dass sein Leben sich ändern könnte, das er es ändern könnte. Daniel nahm ihn direkt in die Arme und meinte dass es ihm leid tat. Adrian verbarg das Gesicht und genoss die Umarmung. Es tat gut, auch wenn es ungewohnt war. „Ich bin müde.“ Murmelte der Junge vor sich hin und löste sich aus der Umarmung. Wenn ihn irgendetwas enttäuschte, oder traurig machte dann zog er sich in seine harte Schale zurück. Das war sein eigener Schutzmechanismus. Seine Aggressionen hatte er unterwegs schon raus gelassen, mehrere Laternen getreten, sowas half, aber nicht immer.
Er nahm den Rucksack und verzog sich dann wie ein geschlagener Hund in das Gästezimmer. Er ließ sich auf das Bett fallen und sein Blick war auf das Fenster gerichtet.
@Daniel Craven
<<<Gästezimmer


Jetzt wo Daniel so redete hatte Adrian direkt ein schlechtes Gewissen. Klar wollte er nicht so lügen wie seine Mutter, fand aber noch immer das es hier eine ganz andere Situation war. Es interessierte sie doch sowieso nicht was er machte oder wo er war. Er verstand auch nicht warum sie sich überhaupt gemeldet hatte, ein schlechtes Gewissen hatte sie sicherlich nicht. Vielleicht Angst das er nicht mehr wieder kommen würde und sie das Kindergeld nicht mehr einstreichen konnte. Von diesem hatte er ja nie wirklich etwas gesehen, gut sie hatte ihm das eine oder andere Mal Klamotten gekauft, aber ansonsten hatte er nie Geld. Kein Taschengeld gar nichts. Kein Wunder das seine Weste nicht mehr ganz so rein war. Er sank den Kopf und nickte, der Teenager hatte es verstanden und würde ihr demnächst die Wahrheit erzählen, wenn es Danny damit besser ging.
Park und Strand klang doch gut, der Strand war das Beste zum joggen, dort hatte man seine Ruhe und wenn es zu heiß werden würde, ja dann konnte man direkt schwimmen gehen. „Klingt gut.“ Das Problem an der ganzen Sache war nur das der Junge einen Orientierungssinn hatte wie eine Bockwurst. Sicherlich würde er sich verlaufen und nicht mehr zurück finden. Nicht alles konnte er sich merken. Im Großen und Ganzen war Adrian ein schlaues Kerlchen, aber ohne sein Handy wäre er aufgeschmissen.
Adrian sah an sich runter und er rannte wirklich gerade rum wie der letzte Penner. Oder einer der in einer Frittenbude arbeitete. Der Teenager verzog selbst das Gesicht und nickte. „Gute Idee bevor die Fliegen deine Bude belagern wegen mir.“ Er nahm es nicht ernst, andere wären beleidigt aber Adrian nahm vieles mit Humor. Dann zog er eine Augenbraue hoch. „Wieso nicht? Vielleicht entwickelt sie sich zu ner Kaffeemaschine.“ Grinste er dann frech. Der Kleine war jemand der wirklich nerven konnte und immer das letzte Wort hatte. An dumme Sprüche musste man sich gewöhnen und das er sprach, wenn er eigentlich die Fresse halten sollte.
Danny verschwand kurz und kam dann mit Klamotten wieder. Ja Adrian war kleiner als er, das er ihn dann aber Kurzer nannte war nicht nötig. „Kann ich ja nix für wenn du von Störchen abstammst.“ Streckte er ihm die Zunge raus und verschwand dann ihm Badezimmer. Bei der Dusche ließ er sich Zeit, war auch schon ein paar Tage her. Dann zog er die Sachen von Daniel an und ging dann in das Wohnzimmer. Auf Sport hatte er gerade nun keine Lust mehr, also pflanzte er sich neben seinen Bruder und sah dann die Konsole. „WOOOOOOOWWWWWWWWWWW.“ Kam es von ihm, er sprang auf und stolperte genau darauf zu. „Darf ich zocken? Biiiiiiiiittttttteeeeeeeeeeee.“ Mit großen Hundeaugen sah er ihn an. Adrian selbst hatte keine Konsole, war schon ewig her als er das letzte Mal gezockt hatte.
@Daniel Craven

Allem Anschein nach hatte Daniel mit seiner üblichen Trainingsroute doch einigermaßen den Geschmack des Kleinen getroffen also nickte er auf seine Worte hin, riet ihn aber erst einmal eine ausgiebige Dusche an. Er konnte sich ein Lachen kaum verkneifen als er hörte was sein Bruder seinen eignen Körpergeruch sagte. „Ich glaube da würden noch eher Fliegen von stehen gelassenen Pizza Kartons hier rumschwirren als von deinem Körpergeruch. Aber immer noch besser als wenn die ganze Bude in Flammen aufgeht“ diese Spitze konnte er sich jetzt einfach nicht verkneifen. „Weil wir grade beim Thema sind du wirst dir heute Abend sowieso was vom Pizzaservice kommen lassen müssen denn ich muss arbeiten und ich war noch nicht einkaufen. Mit diesen Worten entließ er ihn dann erst einmal ins Bad. Für den kurzen Weg würde er bestimmt kein Navi brauchen. ^^
Auf den Weg ins Schlafzimmer um für Adrian ein paar frischer Klamotten rauszusuchen vernahm er erneut dessen Stimme und grinste. „Kann es sein das du einmal zu oft Transformers geguckt hast?“ kam wie aus der Pistole geschossen die Frage zurück. Ihm gefiel es sehr das der Kleine nicht auf den Mund gefallen war und offenbar auch eine ähnliche Art von Humor wie er besaß. Kurz darauf kam er mit den Klamotten zurück und bekam auch sofort einen neue blöden Spruch zu hörn weil er ihn ‚Kurzer‘ nannte. Dennoch musste er darüber schmunzeln und konnte sich einen ebenso blöden Kommentar nicht verkneifen. „Da ha wohl jemand im Aufklärungsunterricht gepennt was?“ meinte er spöttisch obwohl er ganz genau wusste wie er es meinte und das verriet auch sein Blick.
Während der Jüngere sich nun seiner Körperpflege widmete vertrieb er sich die Zeit damit durch die Kanäle zu zappen fand aber nichts als langweiliges Frühstücksfernsehen. Das musste nun echt nicht sein also holte er die Konsole hervor und beschloss mal wieder ein wenig zu zocken. Er verkabelte das Ding wieder richtig und kalibrierte dann seinen Kontroller. Just in dem Moment als er damit fertig war und ihn beiseitegelegt hatte kam Adrian aus dem Bad und parkte seinen Hintern neben ihn aufs Sofa. Sofort bekam er große Augen wie ein Kind vor dem Weihnachtsbaum als er das alte Teil sah und Daniel konnte bei dem Blick unmöglich nein sagen. „Ja meinetwegen aber bitte setz dich nicht auf das Ding drauf. Gib mir mal den zweiten Kontroller der muss noch eingestellt werden“ sagte er zu ihm und tat dies dann auch. „Ich sag dir gleich die Spiele sind nicht grade die brandaktuellsten genau so wenig wie die Konsole selbst.“ Im Grunde was dies noch eine X-Box der ersten Generation dien er mitsamt ein paar Spielen günstig ersteigert hatte. Mal sehen wie lange das Teil jetzt noch leben würde wenn der Kurze sie erst einmal in den Fingern hatte.
@Adrian Craven





Es war schon lange her das Adrian an einer Konsole gespielt hatte. Er selbst konnte sich keine leisten und auch wenn er sich zum Geburtstag oder zu Weihnachten immer eine gewünscht hatte, hatte er nie eine bekommen. Die Worte seiner Mutter waren das es Zeitverschwendung war, das er sich lieber um die Schule kümmern sollte. War nicht böse gemeint, aber er war schon sehr enttäuscht. Nur weil der Teenager gerne zockte, hieß das ja nicht dass er es den ganzen Tag machen würde. Wenn man es genau nahm, dann wurde ihn bisher absolut kein Wunsch erfüllt, das war auch nicht so toll für ein Kind. Irgendwann hatte er sich damit abgefunden und wünschte sich nichts mehr. Weder von seiner Mutter noch von jemand anderen. Adrian hatte früh lernen müssen dass ihm kein einziger Wunsch erfüllt wurde.
Adrian freute sich wirklich wie ein kleines Kind und noch mehr als Daniel ihm das zocken erlaubte. Den Spruch das er sich nicht drauf setzen sollte ignorierte er und gab Danny den zweiten Controller, zum einstellen. „Is mir egal.“ Fiel er Daniel direkt ins Wort. Es interessierte Adrian nicht ob die Spiele alt oder neu waren. Total hibbelig saß er nun auf dem Boden und es sah aus als hätte er Ameisen im Arsch, weil er nicht sitzen bleiben konnte. Das Spiel begann und direkt legte er los, auch wenn er schon ewig nicht mehr gespielt hatte, so konnte er es wirklich gut, nicht perfekt, aber gut. Der Kurze hatte verdammt gute Reflexe, nicht nur was das Zocken betraf. Seine Augen strahlten und er hatte wirklich Spaß dabei. Während er sich voll und ganz auf das Spiel konzentrierte, kaute er auf seiner Unterlippe herum. Eine dumme Angewohnheit von Adrian.
@Daniel Craven

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