|
|

RE: Kleines Gästezimmer
in Daniel Craven Wohnung 29.06.2015 12:51von Daniel Craven • 140 Beiträge
<<< Wohnzimmer
Daniel hatte bereits geahnt das ein Aufeinandertreffen so ausgehen würde hatte aber gehofft das Vater sich in den letzten 10Jahren ein wenig geändert hätte. Leider war dem nicht so und nun wusste auch Adrian dass ihrer beider Eltern niemals so sein würden wie sie es sich gewünscht hatten. Der Ältere hatte sich längst damit abgefunden doch der tief enttäuschte Blick seines kleinen Bruder verriet dass er andere Hoffnungen gehabt hatte. So schnell dieser Blick jedoch aufgetaucht war verschwand er auch wieder aus dem Gesicht des Jüngeren, er löste sich aus der tröstenden Umarmung seines Bruders und wollte einfach nur in sein Zimmer. Verständlich, wie Daniel fand und doch ließ er ihn damit jetzt nur ungern allein also ging er schnell in sein Schlafzimmer, kramte ein paar frische Bettbezüge hervor. Bevor er damit wieder zu dem Kleinen ging holte er noch etwas Eis aus dem Tiefkühlfach und klopfte dann an der Tür des Gästezimmers an ehe er den Kopf durch die Tür steckte. „Hey Kleiner, darf ich reinkommen? Ich hab dir frische Bettwäsche gebracht“ erklärte er kurz und ging dann um das Bett herum um sich an den Rand zu ihm zu setzen. Anstatt ihn jedoch mit Fragen zu löchern über etwas das er ganz klar am liebsten sofort wieder vergessen wollte brach er einen Eiswürfel aus der Plastikform und hielt ihn diesen stumm an die Lippe. Der Barkeeper hatte im Zuge seines Jobs so viele Schlägereien erlebt dass er bereits aus dem FF wusste was er zu tun hatte. Sein Blick fiel dabei auch auf die blutigen Knöchel des Jungen mit denen er wohl auch irgendwo kräftig draufgehauen haben musste. Noch einmal stand er kurz auf und verließ ohne weiteres Wort das Zimmer kam aber kurz darauf wieder zurück. Erneut setzte sich an den Rand des Bettes und versorgte ihn ohne ein Wort zu sagen die Hände. Ihm war durchaus bewusst dass er mit 17 kein kleines Kind mehr war und durchaus alt genug war dies selbst zu tun. Auch war ihm klar dass es eigentlich bereits viel zu spät war den großen Bruder zu spielen aber es war niemals zu spät jemanden zu zeigen das er nicht alleine mit allem klar kommen musste. Ob er das nun akzeptieren konnte oder nicht war wieder eine andere Sache aber Daniel hatte viel Geduld.
@Adrian Craven





Nein es war absolut nicht so verlaufen wie es sich Adrian vorgestellt hatte. Vielleicht hatte er mit Ablehnung gerechnet, aber nicht das er eine geschallert bekam. Der Alte kannte ihn nicht einmal, ein minderjähriger stand vor ihm und dennoch schlug er einfach zu. Der Teenager hätte eigentlich zurück geschlagen, doch er war so erschrocken und enttäuscht gewesen, dass er einfach das Weite gesucht hatte. Das er ganz so spät gekommen war, hatte daran gelegen das er sich verlaufen hatte. Dazu war der Akku seines Handy´s leer gewesen, also konnte er auch nicht nachsehen wo er hin musste. Dann hatte er es ja doch noch geschafft zu Daniel´s Wohnung zurück zu finden.
Die Umarmung hatte gut getan, aber dennoch zog er sich in sein Schneckenhaus zurück. Er selbst wollte keine Schwäche zeigen, er war ein Mann, oder zumindest ein heranwachsender Mann. Gefühle waren fehl am Platz und Adrian war eher kalt. 17 Jahre war er so gewesen und einfach anders zu sein das ging nicht so schnell. Er hatte seinen Bruder schon anders behandelt als alle anderen. Doch jetzt fiel er in den alten Lebensstil zurück und verkroch sich einfach. Der Teenager lag in dem Gästebett und vernahm dann das klopfen. Er sah zu Daniel und nickte, klar konnte er rein kommen, war ja seine Wohnung. Danny setzte sich und hielt Adrian dann einen Eiswürfel an die Lippe. Der Ältere musste sich nicht darum kümmern, das würde auch von alleine wieder weg gehen. Ohne ein Wort stand er auf und verschwand aus dem Zimmer, Adrian setzte sich auf und hatte den Eiswürfel in der Hand. Er war sichtlich irritiert, doch dann kam er wieder und begann damit die Knöchel zu behandeln, auch das war nicht nötig. „Danke.“ Murmelte der Junge und wich dem Blick seines großen Bruders aus.
Er ließ sich wieder zurück fallen und sah Daniel wieder an. „Ich hätte auf dich hören sollen und nicht zu ihm gehen sollen.“ Brachte er leise hervor und sank den Blick dann wieder.
@Daniel Craven

RE: Kleines Gästezimmer
in Daniel Craven Wohnung 29.06.2015 23:42von Daniel Craven • 140 Beiträge
Danny war bewusst dass er all das nicht tun musste aber er tat es gern. Wenigstens einmal sollte sein Bruder das Gefühl haben eine Familie zu haben wenn auch der Rest von ihnen eine herbe Enttäuschung war. Schon immer hatte er das Gefühl gehabt es irgendwie besser machen zu wollen als ihre Eltern es hinbekommen hatten aber als er merkte das er mehr auf Männer stand hatte er den Gedanken an eine eigene Familie beiseitegeschoben, nie hätte er jedoch gedacht das sich eine Familie auch so ergeben könnte wie es das jetzt tat. Man musste nicht zwingend eigene Kinder haben um jemanden einen Ort zu schaffen den man Zuhause nennen konnte. Einen Ort wo es nicht egal war wann man kam und ging oder ob man überhaupt zurück kehrte. So eine Zuflucht wollte er für Adrian schaffen solange er sie brauchte und wollte. Er erwartete nicht das der Kleine sich von heut auf morgen an diesen neuen Lebensstil gewöhnte immerhin hatte auch er nach seinen Auszug eine ganze Weile gebraucht bis er einigermaßen mit sich selbst im Reinen war und all diese Dinge die nicht gut für ihn waren hinter sich lassen konnte. Diese Zeit würde auch sein Bruder brauchen. Die ganze Zeit während Daniel seine Blessuren versorgte sagte keiner der beiden wirklich etwas. Erst als er fertig war und das Zeug beiseitelegte vernahm er das leise ‚Danke‘ doch seinem Blick wich der Kleine aus. Er konnte es irgendwie verstehen denn keiner wollte an einem Punkt wie diesem so etwas hören wie ‚Ich hab‘s dir doch gesagt‘ aber das würde der Ältere auch nicht tun. Als er schon gar nicht mehr damit rechnete dass der Jüngere irgendwas sagen würde und er daran dachte das Zimmer zu verlassen sprach er dann aber doch. „Du wolltest dir selbst eine Meinung über ihn bilden, ich verstehe das. Ich hätte es dir gewünscht dass er sich seit meinem Auszug verändert hätte aber leider ist dem nicht so. Wir müssen nie wieder davon reden wenn du nicht willst aber du sollst immer wissen dass du mit allem zu mir kommen kannst. Lass dir so viel Zeit wie du brauchst.“
@Adrian Craven





Eigentlich hatte Adrian genau damit gerechnet dass man es ihm sagen würde. Dieser eine Satz, der kam doch immer wieder, von Freunden und auch von seiner Mutter. Klar musste er seine eigenen Erfahrungen sammeln und wenn er eben auf die Fresse flog, dann war es so. Der Teenager stand wieder auf und kämpfte weiter. Sein Vater hatte ihn nicht eingeschüchtert, oder der Gleichen. Er war nur erschrocken und enttäuscht gewesen, bei einer nächsten Begegnung, ja da würde Adrian zurück schlagen und wenn es mit der Faust sein würde. Er hatte eine große Klappe und es steckte viel dahinter, Adrian ließ sich von niemanden etwas sagen und wusste auch nicht wann er den Mund halten musste. Gerade durch das hatte er sich so oft schon in Schwierigkeiten gebracht.
Daniel kam mit Worten um die Ecke die der Kleine nicht erwartet hatte. Er sagte nichts und nickte einfach nur. Dass er dabei irgendwie diesen Welpenblick drauf hatte bemerkte er selber nicht einmal. Das kam selten, aber einfach nur so, ohne es gewollt zu haben. Er war niemand der gerne Schwäche zeigte, absolut nicht, aber man bedachte dass er erst 17 Jahre alt war, also noch fast ein Kind. Das Bett überziehen musste bis morgen warten, denn der ganze Tag hatte den Jungen sehr müde gemacht. Ihm fielen die Augen zu und seine Atmung wurde gleichmäßig. Er schlief ein und das bis zum nächsten Morgen.
Er wurde früh wach und stand dann auch gleich auf. Den Sport ließ er heute mal ausfallen und ging in die Küche. Ein erster Blick in den Kühlschrank verriet ihm dass einiges damit zu machen war. Adrian wollte seinem Bruder etwas zurück geben und ein Frühstück machen. Was aber niemand wusste war, dass der Teenager eine Katastrophe war. Würde er für sich alleine sorgen müssen, ja dann würde er verhungern. Er versuchte es dennoch, hantierte in der Küche, versuchte Rührei, Zimttoast, frischen Kaffee und O-Saft zu machen. Die Küche sah schon nach wenigen Minuten wie ein Schlachtfeld aus. Das Ei war verbrannt, der Toast im Ofen ebenso, der Kaffeevollautomat qualmte und der O-Saft sah aus als wäre es erbrochenes. Adrian selbst sah auch nicht besser aus und stand wie ein junger Hund mitten in dem Chaos und sah Daniel entschuldigend an als dieser herein kam.
@Daniel Craven
<<<Küche

RE: Kleines Gästezimmer
in Daniel Craven Wohnung 09.08.2015 01:14von Daniel Craven • 140 Beiträge
<<<Wohnzimmer
Danny hatte keineswegs vergessen wie gut es ein paar Tage lang lief aber man durfte auch nicht außer Acht lassen das dies unter normalen Umständen der Fall war. Er war der Ältere und konnte das größere Bild hinter all dem sehen. So wie es grade lief war es trotz allem nichts weiter wie die typische ein Schritt nach vorne zwei zurück Taktik und das würde keiner Schule der Welt reichen um ihn als Risikoschüler aufzunehmen. Heutzutage war alles ein Wettbewerb, jede Schule konkurrierte mit der anderen um den besten Durchschnitt nur um am Jahresende den größten Anteil von Fördergeldern abzugreifen. Da würde ihnen so jemand wie Adrian nicht in den Kram passen es sei denn er zeigte normales integrierbares Verhalten. Das alles war dem Älteren sehr wohlbewusst auch wenn er keine Kinder hatte aber wusste das auch Adrian? Vermutlich nicht also musste wohl oder übel er der böse sein der in den sauren Apfel biss und ihm den nötigen wenngleich liebevoll gemeinten Arschtritt verpassen der ihn auf den richtigen Pfad brachte. Ob ihm das gelingen würde musste sich erst noch zeigen aber immerhin war sein Plan schon mal besser als gar nichts zu tun. Er tat es nicht gerne denn ginge es nur nach ihm würde er sowas auch lieber anderen überlassen und einfach den lieben Bruder spielen mit dem man ab und an was ausgecken konnte. Aber das ging nicht denn er hatte hier eine größere Rolle zu spielen als ihm lieb war.
Nächster Tag, Danny war früh zu Bett gegangen das er zu mindestens seine obligatorischen 4Stunden Schlaf hatte und wurde nun um 6Uhr morgens von seinem Wecker aus den Federn geholt. Gott er hasste es morgens aufzustehen und was er noch mehr hasste war es nun eine halbe Stunde auf seinen Kaffee warten zu müssen weil der verdammter Terrorkrümel eines Bruders seinen Kaffeevollautomaten geschlachtet hatte. Grummelnd stand er nun in der Küche wartete bis sein Lebenselixier fertig während er halb verschlafen den Rest des Frühstücks zubereitete. Von seinem Bruder hörte er bisher keinen Ton. Ob der etwa nach seiner Standpauke gestern abgehauen war? Der Gedanke bereitete ihm ein etwas unbehagliches Gefühl also ging er nachsehen steckte seinen Kopf durch die Tür des Gästezimmers und sah ihn immer noch friedlich schlummern. Sowas wie ein Wecker schien ihm wohl auch nicht geläufig zu sein? Mit einem Grinsen im Gesicht verzog er sich kurz nochmal und holte was aus dem Kofferraum seines Wagens. Nach der letzten fiesen Chili Attacke seines Bruders hatte er sich natürlich auch wieder was ausgedacht. Er hatte sich im nächsten Farbgeschäft eine Lackspraydose in Neon Pink geholt und mit dieser schlich er zurück in Adrians Zimmer der immer noch pennte wie eine Eins. Er hatte den Inhalt bereits vorher aufgeschüttelt sodass der Knirps nicht vor vollbrachtem Werk wach wurde und nun stand er an seinem Bett und sprühte ihm die Haare neon pink ein. Den Kissenbezug konnte man zwar nun auch werfen denn der Spray war nicht wasserlöslich aber das wars ihm wert. In der Zeit wo die Farbe trocknete verkrümelte er sich nochmal in die Küche um den Frühstückstisch zu decken und weckte seinen Bruder ein paar Minuten darauf mit einem lauten Knall von Kochlöffel auf Blechgeschirr und brüllte zusätzlich „GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN“ durch sein Zimmer.
@Adrian Craven





Adrian hatte alles über sich ergehen lassen, hatte sich die ganze Standpauke angehört und war nun im Gästezimmer. Was er noch nicht als sein Zimmer sah, vielleicht würde Danny ihn nun auch nicht mehr haben wollen. Weil er ebenso viele Probleme mit sich brachte. Das würde nicht das letzte Mal sein das der Teenager scheiße baute. Da war er sich selbst sicher, auch wenn er es nicht wollte. Er wollte seinem Großen keine Probleme machen, aber es legte einfach meist den Schalter um und Adrian dachte nicht mehr nach. Er handelte einfach aus der Wut und dem Impuls heraus, hatte sich dann einfach nicht mehr im Griff.
Lange hatte er nachgedacht und war irgendwann in der Nacht sehr spät eingeschlafen. Den Wecker am Handy hatte er sich schon gestellt, aber als er den gehört hatte, hatte er diesen ausgeschalten, sich umgedreht und weiter geschlafen. Das Daniel in sein Zimmer kam und etwas machte, bekam der Teenager nicht mit, er war völlig erledigt und übermüdet. Was er mit bekam war das laute Geräusch was ihn sofort hochfahren ließ. Sein Herz blieb einen Moment lang stehen vor Schreck und er sah Daniel an. Wie konnte man am Morgen nur so eine gute Laune haben? Grummelnd stand er auf, ging ohne ein Wort in das Badezimmer. Er wollte nicht mit seinem Bruder reden und dieser wusste wie Adrian drauf war wenn man ihn weckte. Er war ein Morgenmuffel und das würde er auch immer bleiben.
Im Badezimmer angekommen sah er in den Spiegel und die Zahnbürste fiel ihm direkt aus der Hand. Er hatte pinke Haare, der Puls schoss direkt in die Höhe, auf 360, doch er gab keinen pieps von sich. Adrian stieg in die Dusche und wusch die Haare mehr als nur einmal. Was nicht sonderlich viel brachte, es war zwar nicht mehr ganz so knallig, aber pink waren die Haare dennoch. Der Teenager zog sich an und ging in die Küche. „Hast du nen Rad ab? Das kann man nicht mal auswaschen, soll ich mir ne Glatze rasieren lassen oder was?“ Alles was der Teenager bisher gemacht hatte, hatte man wieder weg bekommen, darauf achtete er normaler weiße immer. „Fick dich.“ Brachte er dann noch hervor und ging zurück in das Gästezimmer. Frühstück hatte sich für ihn erledigt. Er suchte eine Käppi heraus und setzte sich diese auf. Daniel brauchte hier gar nicht herein kommen und das Training konnte er knicken denn so ging Adrian nicht raus.
@Daniel Craven

RE: Kleines Gästezimmer
in Daniel Craven Wohnung 10.08.2015 11:29von Daniel Craven • 140 Beiträge
Eigentlich war Danny selbst noch nicht ganz hellwach aber zu mindestens wach genug um auf die Idee zu kommen sich mal wieder bei seinem Bruder zu revanchieren. Außerdem, auch wenn der Kleine das jetzt ganz bestimmt nicht so sah, war es seine Art zu sagen dass zwischen ihnen trotz der gestrigen Standpauke alles soweit in Ordnung war. Würde er ihn loswerden wollen hätte er das ganz bestimmt nicht gemacht aber so waren Brüder nun mal. Sie sagten einander nicht unbedingt ‚Ich hab dich trotzdem lieb‘ mit Worten sie taten es eben in Form von Streichen.
Er ließ nach seiner -ätzend gute Laune am Morgen - Weckparade den Knirps erst mal in Ruhe ins Bad gehen da er sich ja noch vom letzten Mal sehr gut dran erinnerte wie muffelig er sein konnte und begab sich in die Küche. Am Frühstückstisch sitzend und abwartend grinste er bereits in sich hinein. Das Wasser hörte er eine gefühlte Ewigkeit rauschen und er wusste bereits jetzt dass es nichts bringen würde. Natürlich war ihm klar dass diese Aktion die Laune dieses Terrorkrümels nicht unbedingt verbessern würde aber auf sich sitzen lassen konnte er das ja wohl auch nicht. Die Tür zum Bad öffnete sich und raus kam ein wutschnaubender Giftzwerg der ihn direkt anschnauzte aber Danny grinste ihn nur an. „Dir auch einen wunderschönen guten Morgen“ sagte er in einem beinahe heiteren Tonfall der deutlich machte das er sich nicht aus der Ruhe bringen lassen würde. „Schöner neuer Look übrigens. Steht dir fast noch besser als mir dein Picasso im Gesicht neulich“ plauderte er munter weiter und deutete dabei auf den gedeckten Frühstückstisch als Zeichen das er sich setzen sollte. „Gleich die Rübe kahl rasieren ist doch wohl etwas übertrieben findest du nicht? Da sieht man ja dann noch schneller die Rauchschwaden aufsteigen wenn du angepisst bis.“ All dies trug nicht unbedingt dazu bei Adrian zu besänftigen denn gleich darauf zog er ohne Frühstück mit einer wenig schmeichelhaften Wortwahl ab. Was bitteschön hatte er denn erwartet? Ein Permanentmarker war auch ja nun auch nicht grade etwas das man nur mit Wasser und Seife abbekam. Der Nagellackentferner in seinem aufgeschrubbten, gereizten Gesicht hat gebrannt wie Feuer und das Chili Pulver an seinem Arsch war auch nicht besser.
Kopfschüttelnd sah er ihm hinterher und ließ ihn ein wenig schmollen und begann in aller Seelenruhe zu Frühstücken. Als er damit fertig war räumte er den Tisch wieder ab brachte aber trotz der miesen Laune seinem kleinen Bruder ach was denn hungern sollte er er bei ihm ja nun wirklich nicht. Nach einem kurzen Klopfen das ohne Antwort blieb steckte er vorsichtig den Kopf durch die Tür nur für den Fall da Adrian auf die Idee kam irgendwas nach ihm zu werfen. „Fertig geschmollt Dramaqueen?“ fragte er und zeigte ihm den Teller „vorläufiges Friedensangebot“ kommentierte er die Geste und ging ein paar Schritte auf sein Bett zu. „Du kannst die Haare auch färben oder tönen dann sieht man bis zum nächste Mal schneiden auch nichts mehr davon“ schlug er als Alternative zum kahl rasieren vor ehe er den Teller auf dem Nachttisch abstellte. „Überleg es dir einfach aber glaub nicht dass ich dich deswegen den ganzen Tag im Zimmer rumgammeln lasse. Ich hab das was ich gestern sagte trotz allem bitter ernst gemeint“ mit diesen Worten verließ er vorerst wieder sein Zimmer und ging ins…..
>>>Wohnzimmer
@Adrian Draven





Adrian würde das Zimmer so ganz sicher nicht verlassen, das konnte Daniel knicken. Er war richtig angepisst, so angepisst war er schon lange nicht mehr und als er ins Zimmer kam hätte er am liebsten alles kurz und klein geschlagen, doch er riss sich zusammen, so gut es eben ging. Der Hunger war ihm vergangen und Durst hatte er auch keinen. Es war dem Teenager egal dass sein Bruder alleine Frühstücken musste, wegen ihm konnte er auch alleine Mittagessen, oder Abendessen. Für den Teenager waren die pinken Haare eine Nummer zu heftig und das man es absolut nicht mehr heraus bekam war einfach nur Schieße. Klar hatte Danny Nagellackentferne benutzen müssen und klar hatte es gebrannt, aber es ist wenigstens weg gegangen. Adrian hatte keine Chance es raus zu waschen oder irgendein Mittel zu benutzen. Die dummen Sprüche hätte er sich wirklich schenken können, das machte die ganze Sache nur noch schlimmer.
Im Gästezimmer flog so einiges durch die Gegend und Adrian schlug gegen die Wand. Er wollte den Arsch heute nicht einmal sehen, sollte dieser sich am Abend zur Arbeit verpissen. Es klopfte an der Tür und Daniel streckte den Kopf zur Tür rein. „Verpiss dich.“ Grummelte der Teenager und meinte es verdammt ernst. Das Rosa sah man natürlich auch trotz der Käppi. Adrian sah auf. „Du sollst dich verpissen hab ich gesagt, schieb dir dein Frühstück in den Arsch.“ Er war wirklich sauer und hatte nicht vor blöde Sprüche zurück zu ballern. Färben oder tönen? Wie alt war er denn? Über 40 das er es nötig hatte? „Ganz sicher nicht.“ Gab er giftig zurück und sah seinem Bruder nach wie er aus dem Zimmer ging. Das Training konnte er sowas von vergessen, Adrian würde nicht mit kommen, würde sich mit Händen und Füßen wehren und das wirklich. Daniel sollte nur aufpassen dass er nicht einschlief, dass der Kurze nicht mit Enthaarungscreme ankam und ihm diese auf seinen Kopf schmierte. Denn das war für den Krümel Gleichberechtigung. Er legte sich hin und mit dem Rücken zur Türe. Sollte sich sein Bruder ruhig freuen, sollte er sich ruhig ins Fäustchen lachen. Es war dem Kleinen egal.
@Daniel Craven

RE: Kleines Gästezimmer
in Daniel Craven Wohnung 11.08.2015 01:08von Daniel Craven • 140 Beiträge
Danny hatte das Chaos gesehen das der Kleine mal wieder in seiner blinden Wut veranstaltet hatte aber er sagte nichts als er ihm das Frühstück brachte denn er wollte aus einem simplen Streich keinen zweiten Weltkrieg machen nur weil sein Giftzwerg von Bruder grade mies drauf war. Er ließ die ganzen Beleidigungen von ihm abprallen wie von einer Schallmauer und stellte ihm das Essen dennoch hin. Wenn er nicht färben oder tönen wollte gut war das sein Problem aber er würde ihn garantiert mich mit dieser sturen Teenager Nummer durchkommen lassen. Außerdem hatte Haare Färben ja auch nichts mit dem Alter zu tun oder wuchsen den heutigen Jugendlichen neuerdings bunte Farben von selbst aus dem Kopf? Wohl eher nicht. Sollte er rummäkeln soviel er wollte wenn es dem Älteren zu viel wurde würde er sich schon durchzusetzen wissen. Als ihm sein Bruder so eindrucksvoll den Rücken zudrehte wollte er grade etwas sagen doch da hörte er auch schon sein Telefon im Wohnzimmer läuten und verschwand.
Das Gespräch dauerte nicht lang und selbst die paar Antworten die er von sich gab würden Adrian vermutlich grade dezent am Arsch vorbeigehen. „Heute? Nein ist nicht zu kurzfristig. Ich bin nur überrascht ich hatte nicht so schnell mit diesem Anruf gerechnet das ist alles. Natürlich und vielen Dank“ danach legte er auf und ließ das ganze mal kurz sacken. Dann allerdings viel ihm der Terrorkrümel im Nebenzimmer ein und er ging sofort zurück zu ihm. „Los anziehen und wehe ich höre ein dummes oder angepisstes Wort von dir. Die Fürsorge hat grade angerufen um eine neue Sorgerechtsvereinbarung aufzusetzen und sie will auch deine Aussage dazu hören. Du hast jetzt also genau zwei Möglichkeiten, entweder du machst hier weiter einen auf Rumpelstilzchen und lässt den Termin sausen womit sich der Antrag dann wohl erledigt hätte oder du kriegst deinen Hintern hoch, nimmst es wie ein Mann hin und kommst mit wenn dir was an deiner Zukunft liegt. Es ist deine Entscheidung“ Wieder waren die Worte eher hart ja vielleicht sogar stückweit ernüchternd aber das war eben die Art des Älteren mit den Macken seines Bruders umzugehen. Das hieß aber nicht dass er ihn deshalb weniger liebte. „Ich warte im Flur auf dich. Lass dir nicht zu lange Zeit“ damit ließ er den Kleinen alleine und schloss die Tür hinter sich.
Ein kurzer Abstecher führte ihn ins Schlafzimmer um sich passende Klamotten anzuziehen wobei ihm aber dutzende Gedanken durch den Kopf schossen. Würde er es wirklich schaffen dem Kleinen ein guter Vormund zu sein? Dazu gehörte ja nicht nur dass er für Nahrung und Kleidung sorgte sondern auch dass sie zusammen die ganzen schulischen Probleme in den Griff bekamen. Jetzt war vermutlich der denkbar schlechteste Zeitpunkt sich darüber noch Gedanken zu machen aber er tat es dennoch. Was aber bei weitem schwerer wog als die Sorge dass er es vielleicht nicht schaffen könnte war die Angst dass er möglicherweise gar nicht erst die Chance dazu bekam es zu versuchen wenn der Kleine sich jetzt nicht in den Griff bekam und über seinen Schatten sprang. Sein Herz schlug ihm bis zum Halse als er Minuten später im Flur stand und darauf wartete wofür sein Bruder sich nun entschied - seinen Stolz oder seine Zukunft.
@Adrian Craven





Adrian war richtig sauer, er war keiner der Teenager die sich die Haare färbten, die sämtliche Farben wollten, seine Haare waren ihm verdammt wichtig und er wollte das sie so blieben wie sie waren. Daniel hatte einen schweren Fehler begangen, der Teenager hätte alles ertragen, aber nicht das. Er hätte es sogar ertragen wenn es eine auswaschbare Farbe gewesen wäre, doch das war es nicht. Er wollte nicht reden, wollte nicht essen und wollte dass sein großer Bruder sich einfach verpisste aus dem Zimmer. Er schmollte einfach weiter und bekam von dem Telefonat nichts mit, war ihm auch herzlich egal. Der Kurze wollte einfach seine Ruhe haben.
Daraus wurde nichts als Daniel seinen Arsch wieder zur Tür herein schob und irgendwas von einem Termin faselte. Adrian setzte sich auf und sah ihn an, die Worte waren verdammt hart und am liebsten wäre er aufgesprungen um ihn eine in die Fresse zu geben. Konnte er auch anders mit ihm reden? Wohl nicht. Daniel verschwand wieder aus dem Zimmer und das Handy flog hinterher. Es knallte gegen die Tür und zersprang in tausend Teile. Na super, nun hatte er gar nichts mehr. Er schob sich aus dem Bett und suchte Klamotten zusammen, war schwierig, denn alles sah aus wie von einem Penner von der Straße. Das würde einen super Eindruck machen und dazu noch die pinken Haare, so würde Daniel das Sorgerecht nie bekommen. Er zog eine Mütze auf das man den Scheiß nicht sah, kam vielleicht doof bei Zimmertemperaturen, doch besser als sich bloß zu stellen.
Er ging raus in den Flur und sah alles andere als anständig aus, dafür konnte er aber nichts. Es war schon lange her als er das letzte Mal Klamotten bekommen hatte, oder Geld dafür. Daniel sollte bloß die Klappe halten, Adrian wollte kein einziges Wort hören. Ohne was zu sagen ging er an Danny vorbei aus der Wohnung und Silvia war gerade am putzen. „Oh Adrian mein Kleiner Schatz, wie geht’s dir?“ Er sah auf und die hatte ihm gerade noch gefehlt. „Super gut, häng dir doch ein Schnitzel um das wenigstens ein Hund mit dir spielt.“ Gab er genervt von sich und ging die Treppe hinunter. Am Wagen wartete er und stieg dann ein.
@Daniel Craven

RE: Kleines Gästezimmer
in Daniel Craven Wohnung 12.08.2015 01:56von Daniel Craven • 140 Beiträge
Ob er nun einer dieser Teenager war der es cool fand sich die Haare in allen Farben des Regenbogens zu färben oder nicht sei dahingestellt aber es war auch kein Grund so ein Affentheater zu veranstalten denn er hatte ihn seine Haare nicht willkürlich abrasiert das er aussah wie unter den Rasenmäher gekommen. Wenn er also zu eitel war sie auf Originalfarbe zurück zu färben war ja s ja wohl nicht Dannys Problem. Der Ältere lebte nach dem Prinzip wie man i den Wald hineinrief so schallte es auch zurück und wenn der Terrorkrümel eines Bruders ihn wegen falscher Eitelkeit anpampen konnte dann musste ja wohl er auch nicht den Hampelmann spielen der sich auf der Nase herumtanzen ließ. Der Kleine würde früher oder später schon noch lernen dass sein Bruder nur darauf reflektierte wie man mit ihm sprach.
Doch jetzt hieß es erst einmal alle Unstimmigkeiten beiseite zu legen und den Weg vor Augen zu haben der in eine bessere Zukunft für sie beide führen könnte. Zum Glück riss sich Adrian wenigstens soweit zusammen das er überhaupt mitkam das war ja schon ein kleiner Fortschritt. Der Nachbarin schenkte er auf die rüden Worte seines Bruders nur einen entschuldigenden Blick und verpasste Adrian einen Klaps auf den Hinterkopf. „Benimm dich“ murmelte er und folgte ihm dann zum Auto. „Ich hoffe du zeigst dich beim Jugendamt von einer etwas genießbareren Seite“ gab er ernst von sich und stieg in den Wagen.
>>Jugendamt
@Adrian Craven




RE: Kleines Gästezimmer
in Daniel Craven Wohnung 17.10.2015 01:17von Daniel Craven • 140 Beiträge
<< Wohnzimmer
Danny hätte diese Geschichte wohl sehr nachdenklich oder gar traurig gestimmt wenn sein Bruder sie ihm so erzählt hätte aber das tat er nicht denn das würde ja bedeuten das er Gefühle zeigen musste was er nicht gerne tat. Er machte es ihm aber nach allem was er durch hatte nicht zum Vorwurf und versuchte stattdessen mit ihm zusammen ein paar schönere Erinnerungen zu schaffen. Dennoch beobachtete er ihn genau als er das Bild ansah was dem Älteren erneut zeigte das sein Bruder das Herz am rechten Fleck hatte. Die Liebe zu Tieren war einfach etwas reines das nur jemand zustande brachte der ein ebenso reines Herz hatte. Er selbst mochte Tiere auch hatte aber bisher nie daran gedacht sich Haustiere anzuschaffen was eher daran lag der er nicht ansatzweise soviel zuhause war wie er sein müsste wenn man ein Haustier hatte das Pflege bedurfte. Nach einer Weile bekam er auf seine n Vorschlag sogar eine Antwort und Danny konnte nicht anders als ein bisschen zu schmunzeln. „Ich hab nicht gesagt dass du aus unserem Zuhause eine Sammelstelle für Streuner machen sollst Kleiner. Ich weiß du willst es nur besser machen aber denk doch mal so, die Tiere dort haben nicht viel Auslauf weil den Heimen selbst meist das Personal fehlt um sich um jedes einzelne Tier ausreichend zu kümmern. Da wäre es sicher schön wenn es wenigstens ein paar Menschen gäbe die ein wenig Zeit aufbringen können um mit ihnen rauszugehen, zu spielen und toben. Dir würde das sicher auch nicht schaden du kleines wandelndes Atomkraftwerk“ meinte er und stupste ihn mit der Schulter an. Natürlich würde er ihn auch hierbei zu nichts zwingen wenn ihn der Anblick derart unglücklich machte aber er sah es eben als eine Chance um die Welt ein klein wenig besser zu machen und dabei auch sich selbst was Gutes zu tun.
@Adrian Craven





Danny hatte nicht gefragt was passiert war, also sah Adrian nichts darin warum er es dann erzählen sollte. Er wusste dass er seinem Bruder alles erzählen konnte, dass er ihm vertrauen konnte aber wenn man nicht gefragt wurde rechnete man nicht damit das der andere Interesse an der Geschichte hatte. Klar war der Teenager auch ein wenig froh darüber es nicht erzählen zu müssen, weil es bedeutete Gefühle zu zeigen und er wüsste nicht einmal ob er beginnen würde zu weinen. Er streckte die Hand nach dem Bild aus was Daniel noch immer in den Händen hielt. „Ich brauch einen neuen Rahmen.“ Brachte er hervor und es war wohl klar wer den Rahmen zerstört hatte. Seine Mutter war wirklich unmöglich, war mit seinen Dingen umgegangen als wäre es Müll. Sein Blick glitt wieder zu seinen zerrissenen Postern, die waren nicht mehr zu retten.
Dann sah er wieder zu seinem Bruder als dieser meinte dass er hier in der Wohnung keine Sammelstelle für Streuner haben wollte. War auch verständlich und Adrian nickte. Hörte weiterhin aufmerksam zu. „Ich kanns ja mal versuchen.“ Wenn er unglücklich dann damit wäre dann könnte er es auch wieder abbrechen. Kurz überlegte der Teenager. „Wo ist das nächste Tierheim?“ Er kannte sich hier noch nicht so aus und er wollte auch nicht dass Danny ihn immer überall hin fuhr. Adrian war selbstständig und konnte auch alleine in Zukunft zum Training gehen. Daniel sollte sich auf seine Arbeit konzentrieren können und auch auf seinen Traum. Vielleicht würde der Kurze bald wieder zur Schule gehen und da konnte er sich auch nicht täglich von seinem Bruder hin bringen lassen.
Adrian sah sich im Zimmer um, außer das Bild hatte er nichts Persönliches mehr. Die Poster waren hin und die Klamotten waren auch für die Tonne. „Sag mal weißt du worauf der Trainer steht?“ Rutschte es ihm heraus und er weitete die Augen. „Also ich meine auf welche Sportarten noch.“ Rettete er sich schnell. Daniel wusste nicht dass sein kleiner Bruder vielleicht auch Interesse an Männern hatte und der Trainer ihm gefiel.
@Daniel Craven

RE: Kleines Gästezimmer
in Daniel Craven Wohnung 18.10.2015 02:07von Daniel Craven • 140 Beiträge
Es lag keineswegs daran das Danny kein Interesse daran hatte was es mit dem Bild auf sich hatte aber auch er hatte dazu gelernt. Wenn der Kleine nicht von sich aus mit der Sprache rausrückte würde er ihn auf keinen Fall bedrängen und so traurig wie er bereits ausgesehen hatte als er reinkam konnte er sich selbst denken dass es keine schöne Geschichte war. Er wollte nicht dass sein kleiner Bruder all die Traumatas der Vergangenheit aufgrund seiner Neugierde durchlebte. Ihm war es wichtiger zu zeigen das nach einem langen tiefen dunklen Gang auch wieder irgendwo das Licht wartete. Er gab ihm das Bild wieder und stand direkt auf als er sagte er bräuchte dafür einen neuen Rahmen. Kurz verließ er das Zimmer und kam dann mit einem kleinen Karton wieder den er auf dem Boden abstellte. „Hier das sind zwar nur einfache Glasrahmen mit vier Metallklammern zusammen geheftet aber wenn du damit was anfangen kannst nimm dir was du brauchst.“ In der Schachtel befanden sich überwiegend Rahmen in A4 Format sowie im Postkartenformat einst dazu bestimmt seine eignen Skizzen einfach zu sichern aber er hatte das Zeichnen etwas schleifen lassen in letzter Zeit.
Dann wurde er auch schon gefragt wo dass nächste Tierheim in der umliegenden Umgebung war und er überlegte kurz. „Wenn mich nicht alles täuscht müsste zwei oder drei Querstraßen von hier eines sein. Also von hier aus in südlicher Richtung“ erklärte er ihm und setzte sich wieder zu ihm. Das Zeug das sich in der Tasche befand die ihre Mutter ihm zugeworfen hatte sah echt nicht gut aus und verdeutlichte auf nur allzu schmerzhafte Weise wie wenig ihr an dem Jungen oder an dem was ihm lieb und teuer war gelegen ist. „Um nochmal auf vorhin zurück zu kommen, wenn du bei irgendwas davon Hilfe brauchst oder nicht sicher bist was du mit dem Zeug anfangen sollst sag es mir und wir finden eine Lösung.“ Zwar war es Danny wichtig dass Adrian nach vorne sah und nicht ständig daran dachte was alles schiefgelaufen war aber das bedeutete natürlich nicht das er nichts aus seinem alten Leben mehr hier haben durfte oder wollte. „Wenn du nichts dagegen hast nehm ich mir die mal“ sagte er dann und griff nach den zerknüllten Postern. Jedoch nicht um sie wegzuschmeißen sondern um zu versuchen sie zu retten. Während der Kurze sich um die Sachen kümmerte die gerahmt werden musste holte Danny ein Bügeleisen aus dem Vorzimmer und versuchte die Poster auf niedriger Stufe, geschützt durch ein altes T-Shirt das darüber lag, glatt zu bügeln. Die Risse an den Rändern wurden anschließend an der Rückseite mit durchsichtigem Klebeband zusammen gehalten. Als er damit fertig war brachte er sie Adrian. „Besser ist es nicht hinzukriegen kann aber dennoch an die Wand, sobald dieses gestrichen ist“ sagte er und riet ihm dann sie so lange unter einen Teppich zu lagern das würde sie zusätzlich noch glätten.
@Adrian Craven




![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online Besucherzähler Heute war 1 Gast , gestern 3 Gäste online |
![]()
Das Forum hat 422
Themen
und
2561
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |