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<<<Gästezimmer
Daniel hatte in dieser Nacht das erste Mal die Möglichkeit gehabt für seinen Bruder da zu sein so wie er es all die Jahre davor nicht konnte und schon bald war dieser dann auch erschöpft eingeschlafen. Der Ältere verzog sich dann selbst in sein Schlafzimmer und schlief bald darauf ein. Eigentlich hätte er bis in den späten Vormittag durchgeschlafen da er Spätschicht hatte und es einfach so gewohnt war doch irgendwie sollte daraus nichts werden. Die Geräusche aus der Küche weckten ihn nicht denn er war Lärm gewohnt jedoch was ihn weckte war dieser alarmierende Brandgeruch der ihm in die Nase stieg und aufwachen ließ. Noch ziemlich erschlagen schlurfte er in den Flur hinaus woraufhin der Brandgeruch stärker wurde aber ansonsten schien hier nichts passiert zu sein. Diese Erkenntnis sollte sich schlagartig ändern als die Küche betrat oder vielmehr das was davon noch übrig war. Mit einem Mal war er hellwach und seine Kinnlade klappte beinahe ungebremst zu Boden. „Was zur Hölle…? Oh mein Gott!!!“ stammelte er bei dem Chaos vor sich hin und dann sah er seine heiß geliebte Kaffeemaschine. Am liebsten hätte er losgeheult denn für das Teil hatte er drei Monate gespart. Mit ausgestreckten Armen ging er darauf zu und just in dem Moment als er nachsehen wollte ob man daran irgendwas noch retten konnte gab es den finalen Knall und das Teil fiel auseinander so als ob es nur noch durch Klebeband zusammen gehalten worden wäre. Daniels Miene verzog sich als er seinen kleinen Bruder ansah und zu meckern anfing. „Weist du eigentlich wie scheiß teuer das Teil war??!! Denkst du das ich Geld wie…“jedoch mitten im Satz hielt er inne als er den Blick des Kleinen bemerkte und seufzte. Erneut sah er sich um und raufte sich die Haare. Adrian hatte wohl mit den besten Absichten gehandelt aber seine Küche war dafür einfach nicht stabil genug. „Bitte fass hier nie wieder irgendwas an das im Entferntesten mit Elektronik zu tun hat“ sagte er so ruhig wie nur irgend möglich obwohl alles in ihm schrie ‚Dreh durch und zwar richtig‘. „Das wird richtig teuer“ murmelte er mehr zu sich selbst als zu Adrian als er seinen Blick wieder auf das Schlachtfeld gerichtet hatte. °Vielleicht sieht es ja schlimmer aus als es ist° redete er sich im Gedanken gut zu aber so wirklich dran glauben tat er selber nicht.
@Adrian Craven





Adrian hatte wirklich Mist gebaut, aber hatte es gut gemeint. Sein Bruder hatte ihn aufgenommen und hatte sich um die Wunden gekümmert, da musste man doch irgendwie Danke sagen. Der Schuss war gewaltig nach hinten los gegangen. Die Küche sah aus wie Schwein und es tat ihm leid. Zu Hause hatte er sich nichts zu essen gemacht, wenn seine Mutter nicht da gewesen war, hatte Adrian sich etwas bestellt oder eben Tage nichts zu sich genommen. Man sah es ihm zwar nicht wirklich an, aber der Kleine war unterernährt. Das würde Daniel sehen wenn der Teenager mal Oberkörperfrei herum rannte. Er befand sich allgemein in einem sehr schlechten Zustand, versuchte es nur nicht zu zeigen.
Daniel war schockiert, klar war er das. Adrian stand in der Mitte des Chaos und sah auf den Boden. Er ging auf die Kaffeemaschine zu und die explodierte in ihre Einzelteile. Na wunderbar, da hatte der Teenager wieder ganze Arbeit geleistet. Gerade wollte sich der Junge entschuldigen als Danny anfing zu meckern. Er zog den Kopf ein und der Blick wurde noch treudoofer als zuvor. Er bat den Kleinen darum hier nie wieder etwas an zu fassen und Adrian nickte eifrig. „Tu ich nicht und ich ersetze dir die Kaffeemaschine.“ Er wusste zwar nicht wie, aber er würde es versuchen, auch wenn er sie irgendwo klauen musste. „Es tut mir leid Danny.“ Er senkte wieder den Kopf und sollte wohl die Küche einfach verlassen, aber vorher aufräumen.
Direkt nahm er sich alles zur Hand was er finden konnte und begann damit auf zu räumen. Seine Knöchel schmerzten etwas, aber das ignorierte er. Es dauert eine ganze Weile bis sie fertig waren und die Küche wenigstens wieder sauber war. Adrian lehnte sich an die Küchenzeile, war etwas blass um die Nase und atmete schwer. Seit Tagen hatte er nichts gegessen und seit gestern außer der Cola nichts mehr getrunken. Er hatte ein schlechtes Gewissen und das sah man ihm auch an.
@Daniel Craven

Daniel hatte es dem Kleinen wirklich nicht angesehen das er unterernährt war mal davon abgesehen hatte er auch gar keinen Vergleich. Er hatte ihn vor nicht einmal 24 Stunden das erste Mal überhaupt gesehen und auf dem ersten Anblick sah er nicht anders aus wie viele andere Jungs. Er hatte eben einen guten Stoffwechsel und man sah an seinen Armen auch das er Sport machte. Nun aber galt es erst einmal das ganze Chaos hier zu beseitigen damit die Küche wieder zu einem Ort wurde der auch seiner Definition entsprach und nicht etwa einem Labor wo grade ein Experiment schiefgelaufen war. Der Ältere winkte bloß ab als Adrian sich bei ihm entschuldigte und meinte er würde ihm die Kaffeemaschine ersetzen stattdessen machte er sich mit seiner Unterstützung an die Aufräumarbeiten. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren sie fertig und Daniel hatte sich auch wieder etwas beruhigt jetzt wo er sah dass bis auf die Kaffemaschine doch alles heil geblieben war. Zufrieden blickte er sich um bis sein Blick bei seinem Bruder hängenblieb der schlagartig ziemlich blass um die Nase wirkte. „Hey Kleiner, alles okay?“ fragte er doch konnte sich irgendwie vorstellen das er vielleicht unterzuckert war weil er seit seinem Aufbruch nicht viel gegessen hatte. Ohne eine Antwort abzuwarten griff er in den Kühlschrank, drückte dem Jungen eine kleine Cola Flasche in die Hand und schob ihn mit den Worten „Das sollte erst mal gegen die Unterzuckerung helfen“ an den Schultern zum Esstisch hin damit er sich setzte. „Ich mache uns jetzt ein richtiges Frühstück wenn ich schon mal wach bin“ gab er kund und sah nach was jetzt überhaupt noch vorhanden war. Da er nicht so recht darauf geachtet hat was der Kleine da eigentlich vorhin versucht hatte zu fabrizieren wusste er auch nicht was dieser eigentlich gerne aß also hielt er sich an das was er für gut befand. Glücklicherweise waren noch genug Eier vorhanden da um Pfannkuchenteig hinzubekommen. Kurze Zeit darauf war alles soweit fertig und der Tisch für sie beide gedeckt. „Ich hoffe du magst Pfannkuchen!?“ sagte er als er sich zu ihm setzte und etwas Sirup über seinen Stapel goss und schob ihn dann zu Adrian rüber. Als sie beide zu Essen anfingen sah der Ältere über seinen Teller hinweg und musste nun doch ein wenig grinsen. „Eines muss man dir lassen, du hast echt ein Talent für bombastische Auftritte hinzulegen und das zwei Tage in Folge.“ Damit meinte er nicht nur das Desaster in der Küche sondern auch die Art und Weise wie er hier aufgeschlagen war und ihn vor den Latz knallte wer er ist. „Und nochmal, mach dir keinen Kopf wegen der Kaffeemaschine, ich hab noch ein altes Teil irgendwo hinten in einem der Schränke stehen, braucht zwar länger tut es aber auch.“ Er hoffte ihm damit ein wenig diesen schuldbewussten Gesichtsausdruck vertreiben zu können denn er wusste ja das er es nicht mit Absicht getan hatte.
@Adrian Craven





Adrian lehnte an der Küchenzeile und brauchte einen kleinen Moment. Sein Kreislauf war im Eimer und er wusste auch ganz genau warum. Allerdings war ja das Frühstück in die Hose gegangen und die meisten Lebensmittel hatte er dafür einfach verschwendet. Verschwendet weil sie nun in dem Mülleimer gelandet waren. Der Teenager musste Geld auftreiben um das meiste ersetzen zu können. Die Kaffeemaschine war teuer, das würde nicht so schnell gehen, aber vielleicht konnte er irgendwie einen Einkauf organisieren. Irgendwas würde sich der Kleine schon einfallen lassen, auch wenn es illegal war.
Daniel war es aufgefallen und er fragte gleich ob alles ok war. Adrian kam gar nicht dazu irgendwie zu antworten und bekam schon eine Flasche Cola in die Hand gedrückt. Dann sollte er sich setzen, was er auch tat und er trank einen Schluck. Dann sah er zu seinem Bruder und zog eine Augenbraue empor. Was machte er da? Der Teenager wollte doch ihm etwas Gutes tun und nun kümmerte sich Danny wieder um ihn. Es wurden Pfannenkuchen gemacht und nach einer kleinen Ewigkeit hatte er sie vor seiner Nase stehen. „Ich mag sie nicht.“ Gab er zu verstehen und grinste dann. „Ich liebe sie.“ Die beiden begannen zu essen und ließen es sich schmecken. Adrian sah auf als er angesprochen wurde und grinste etwas. „Ja ich scheine Talent dafür zu haben.“ Ebenso wie er Talent dafür hatte, andere auf die Palme zu bringen. Wegen der Kaffeemaschine sollte er sich keinen Kopf machen und er nickte.
Als Adrian fertig war mit essen schob er den leeren Teller von sich und lehnte sich zurück. Die Farbe in sein Gesicht war zurück gekehrt und es ging ihm besser. Er trank noch einen Schluck Cola und überlegte was er heute tun konnte. Vielleicht würde er auch gehen müssen? Er holte sein Handy und sah dass er zehn verpasste Anrufe seiner Mutter auf dem Handy hatte. Er lehnte sich gegen die Küchenzeile und rief sie zurück. „Hey Mom.“ Begrüßte er sie eher unterkühlt, was man direkt raus hörte. „Ich bin bei einem Freund, kein Plan wie lange.“ Und schon war das Gespräch beendet. Sie machte sich keine Sorgen oder so etwas, ihr war es auch egal ob er lernte, oder die Hausaufgaben holte solange er von der Schule geflogen war. Danny würde sicherlich wissen das Adrian zur Schule ging und das es eigentlich nicht gut war zu schwänzen.
@Daniel Craven

Daniel hatte ja keine Ahnung was dem Knirps so alles durch den Kopf ging bei dem Massaker das er hier angerichtet hatte aber wenn er es wüsste würde er ihm wohl so richtig die Leviten lesen. Der Ältere war absolut kein nachtragender Mensch und wenn er einmal sagte das es okay war dann war es das auch und es würde auch nicht wieder zur Sprache kommen. Er lebt schlichtweg nach dem Motto ‚Um vergossene Milch weint man nicht‘. Lebensmittel und Geräte konnte man ersetzen aber wenigstens hatte der Kleine sich nicht auch noch selber verletzt.
Adrians Versuch ihm etwas Gutes zu tun mag zwar kräftig in die Hose gegangen sein aber so im Nachhinein rechnete e ihm den Versuch dennoch hoch an und sorgte nun dafür das etwas tatsächlich Essbares auf den Tisch kam. Er war kurz davor die Unterlippe gefrustet hervor zu schieben als sein Bruder meinte er a keine Pfannkuchen doch das was er danach sagte hob seine Stimmung direkt wieder und so ließen sie es sich direkt zusammen schmecken. In den letzten 12Stunden hatte er schon eine ungefähre Ahnung davon bekommen was da auf ihn zukam mit so einem wandelnden Überraschungs-Ei wie Adrian eines war an der Backe und dennoch dachte er nicht in Traum daran sein Angebot das er bleiben konnte solange er wollte rückgängig zu machen.
Wenig später, beide saßen satt und zufrieden bei Tisch, betrachtete er seinen Bruder. Wie es schien hatte er richtig gelegen mit der Unterzuckerung. Jetzt hatte er wieder Farbe im Gesicht und schien sich den Umständen entsprechend wohl zu fühlen. Das kurze Gespräch das er mit ihrer Mutter führte entging ihm natürlich nicht und er wusste ehrlich nicht was er von den paar Worten halten sollte. „Du hast sie schon auf all das was sie dir verheimlicht hatte angesprochen warum hast du ihr nicht gesagt wo du wirklich bist?“ fragte er ihn geradeheraus als das Gespräch beendet war. Er störte sich keineswegs daran das er ihn als Freund und nicht als Bruder bezeichnete denn dazu kannten sie sich einfach noch zu wenig um eine solche Bindung zu haben aber reichte es denn nicht das ihre Eltern logen und sich einen Dreck drum zu kümmern schienen was richtig war und was nicht?
@Adrian Craven





Das Telefonat war schnell beendet und das war auch gut so. Adrian hatte keine Lust mit seiner Mutter zu reden und sie anscheinend auch nicht. Zwischen den beiden war es kein Mutter und Sohn Verhältnis, sondern irgendwie ein Verhältnis zweier Fremden die eben zusammen wohnten. Der Teenager konnte sich nicht mehr daran erinnern wann es so geworden ist. Er steckte das Handy wieder weg und sah dann seinen Bruder an, als dieser nach fragte. „Ich weiß nicht ob du es willst und wenn sie es mir die ganze Zeit verheimlicht hatte, dann will sie doch nicht dass ich bei dir bin.“ Er wusste nicht warum, aber mit seiner Lüge wollte er einfach dem Ärger aus dem Weg gehen. Der Teenager wollte auch einfach seine Ruhe haben, wollte die Zeit hier genießen die er hatte. Daran war doch nichts Schlimmes oder?
Adrian stand auf und räumte den Tisch ab, dabei konnte nicht wirklich etwas schief gehen. Das Geschirr räumte er nur in die Spülmaschine, aber betätigte diese nicht. Die Anweisung seines Bruders hatte er verstanden und würde sich auch daran halten. Eigentlich hielt sich der Teenager nie an Regeln, aber hier bei Danny war es etwas anderes. Dann sah er wieder zu seinem Bruder. „Nennst du mir deine Route die du immer nimmst?“ Adrian wollte joggen gehen, aber vielleicht war das keine gute Idee, erst einmal sollte er wieder ganz zu Kräften kommen. Dazu hatte er eine Dusche wirklich nötig, seine Klamotten die er dabei hatte waren alle gebraucht und die wo er jetzt anhatte, von gestern, waren deutlich schmutzig. Die Waschmaschine sollte er vielleicht nicht benutzen, die würde dann womöglich explodieren. Die Wohnung unter Wasser setzen, das wollte er seinem großen Bruder nun wirklich nicht auch noch zu muten.
@Daniel Craven

Es war dem Älteren nicht entgangen dass das Gespräch ziemlich kühl verlief und er konnte es dem Kleinen auch nicht verdenken. Nachdem was er bis jetzt so von Adrian wusste hatten die beiden auch vor der Entlarvung all dieser Lügen schon kein sonderlich inniges Verhältnis zueinander. Dennoch hatte er sich immer vorgenommen es selbst einmal anders zu machen. „Ich hab ehrlich keine Ahnung warum sie es dir bis heute nicht gesagt hat vielleicht wollte sie dich vor Vater schützen. Vor mir wohl eher nicht denn ich hab nichts angestellt was das rechtfertigt. Alles was ich will ist das wir es den beiden nicht gleich tun. Nenn es Halbwahrheiten, Lügen oder einfach nur verschweigen es macht keinen Unterschied du siehst ja was dabei rausgekommen ist.“ Natürlich erwartete er von ihm jetzt nicht dass er extra nochmal zurückrief um ihr die Wahrheit zu sagen er wollte ihm nur einen Denkanstoß geben es besser zu machen als sie unabhängig davon ob sie es nun überhaupt interessierte oder nicht. Doch auch der Ältere wollte jetzt nicht darauf herum reiten, half ihm stattdessen beim abräumen und machte dann die Geschirrspülmaschine an. Er wusste schließlich nicht wie lange er hier bleiben würde also würde er die Zeit mit ihm so positiv wie nur möglich gestalten. „Meistens durch den Park und von dort runter zum Strand“ antwortete er ihm bezüglich seiner üblichen Joggingroute musterte ihn dann aber amüsiert. „Ich glaube es wäre vielleicht besser wenn du dir erst einmal eine Dusche genehmigst. Du siehst aus als hättest du einen Konditor überfallen oder sowas“ gab er ihm zu bedenken bis ihm einfiel das er vermutlich nicht einmal saubere Kleidung zum wechseln bei sich hatte. „Hast du irgendwas das man waschen sollte dann wirf das bitte auf die Waschmaschine die im Bad steht und NICHT einschalten!“ warnte er ihn erneut aber mit deutlich mehr Belustigung in der Stimme als zuvor und holte dann ein sauberes Shirt ein paar Shorts und Socken aus seinem Schlafzimmer um sie ihm zu geben. „Bei Hosen dürfte das etwas schwierig werden Kurzer“ neckte er ihn auf die Tatsache hin das er fast einen Kopf kleiner war als er ehe er ihn in Ruhe seiner Körperpflege nachgehen ließ und sich ins Wohnzimmer pflanzte.
>>> Wohnzimmer
@Adrian Craven




<<< Wohnzimmer (SZ)
Nachdem er das Fenster geöffnet und das Bett gemacht hatte waren auch die Geräusche in der Dusche verstummt also konnte er sich nun frisch machen. Er verließ das Schlafzimmer und warf einen kurzen Blick ins Wohnzimmer und von da in die Küche um zu sehen ob Adrian auch wirklich aus dem Bad draußen war. Noch mehr peinliche Aufeinandertreffen mussten er ihm heute echt nicht zumuten auch wenn es ihn selbst egal war zu mindestens die Sache im Schlafzimmer. Als sein Blick in die Küche fiel wäre ihm fast ein spitzer Schrei entkommen als er sah das der Junge wie eine Salzsäule vor dem Herd stand und nicht einmal merkte das das Geschirrtuch Feuer gefangen hatte. Schnell flitzte er an ihm vorbei warf das Teil in die Spüle und ließ Wasser drüber laufen. Dann schob er seinen kleinen Bruder an einen der Küchenstühle drückte ihn sanft darauf und sagte „Hinsetzen, wach werden und nichts anfassen.“ Erleichtert darüber das er sich nicht selber verbrannt hatte gab er ihm einen kurzen Kuss auf seinen Haarschopf ohne sich groß was dabei zu denken und bereitet dann ihr Frühstück zu. Als alles fertig und aufgedeckt war stellte er dem Kleinen seinen Teller samt Besteck vor die Nase, genehmigte sich selbst eine Portion und setzte sich neben ihn. „Lass es dir schmecken“ meinte er und schob sich eine Gabel voll mit Rührei in den Mund blickte aber immer mal seinen Bruder an. Eine Weile schwiegen sie bis Danny die Stille mit einer simplen Frage plus Statement durchbrach. „Warum bist du vorhin eigentlich so schnell aus dem Schlafzimmer geflüchtet? Du weißt doch dass du immer zu mir kommen kannst wenn irgendwas ist. Egal ob du dich grade allein fühlst oder was auch immer der Grund ist. Du musst nicht erst fragen.“ Es kam ihn mit einer solchen Selbstverständlichkeit über die Lippen als wäre es schon immer so gewesen und genauso meinte er es auch. Sie kannten sich zwar noch nicht lange und waren auch nicht zusammen aufgewachsen aber das machte für den Großen keinen Unterschied. Er hatte den Kleinen als seinen Bruder akzeptiert und das voll und ganz und das spiegelten auch seine Worte wieder.
Vergiss nicht wieder mich zu verlinken @Adrian Craven





Adrian hatte wirklich schnell das Zimmer verlassen, weil es ihm einfach unangenehm war. Irgendwie wollte er nicht zugeben wie verletzlich er eigentlich war, dass er ein Junge mit Ängsten war und einfach die Nähe brauchte. Das Leben hatte ihn so verdammt hart werden lassen und diese Härte musste sein Bruder erst einmal durchbrechen. In der Dusche stand er unter dem Wasser und starrte einen Moment die Wand an. Der Teenager würde schon gerne wissen was sein Bruder nun über ihn dachte, als schlimm hatte Danny es jedenfalls nicht empfunden, sonst hätte er doch geschimpft oder sowas.
Adrian ging in die Küche, wollte etwas zu essen machen, oder eben eine Art Frühstück, auch wenn es lange nicht mehr morgens war. Er hatte keine Ahnung was er machen sollte und entschied sich für Rührei, das konnte doch wohl nicht so schwer sein. Er stellte die Pfanne auf den Herd mit Öl und sah dann in den Kühlschrank, suchte dort die Eier. Irgendwie fing das Geschirrtuch Feuer und Adrian bemerkte es nicht einmal. Er erschrak sich beinahe zu Tode als Daniel plötzlich bei ihm war. Etwas verwirrt sah er Daniel an, wurde dann zu einem Stuhl geschoben und setzte sich. „O..k.“ Sagte er, fühlte sich wieder wie ein Versager und sah seinem Großen zu wie er ein Frühstück zauberte. Der Kuss hatte Adrian absolut nicht gestört, deswegen hatte er auch nicht darauf reagiert.
Der Tisch war gedeckt und Adrian bekam einen Teller vor die Nase gestellt. „Danke.“ Meinte er leise und schob sich ebenfalls die erste Gabel in den Mund. Himmel, nicht mal die einfachsten Dinge bekam er hin. Schweigen herrschte zwischen den beiden und Daniel war es der es durchbrach. Er wollte wissen warum der Kurze so schnell geflüchtet war. Adrian sah auf. „Wohl am Zimmer geirrt.“ Markierte er den Coolen, wie immer. Es war schwer zu zu geben das er einen Alptraum hatte und nicht alleine im Gästezimmer bleiben wollte. Ja er sah es nicht als sein Zimmer, weil nichts davon nach seinem Geschmack war. Es hatte nicht seinen persönlichen Tatsch.
@Daniel Craven

Danny hatte schon gemerkt dass sein Bruder sich gewisse Dinge einfach nicht eingestehen konnte aber das war auch nur allzu verständlich wenn man bedachte aus welchen Verhältnissen er kam. Er selbst hatte doch auch unter Vaters Gefühlskälte gelitten auch wenn er im Großen und Ganzen für ihn gesorgt hatte aber sowas wie Liebe hatte auch er nicht wirklich bekommen. Im Gegenteil, je älter er wurde oder umso mehr schien ihn sein eigener Vater zu hassen. Insofern grenzte es ja beinahe an ein Wunder das er überhaupt einigermaßen normal tickte. Solange der Kleine jedenfalls so verschlossen war würde auch er sich mit übermäßigen Knuddelattacken zurück halten auch wenn es ihn manchmal echt nur so in den Armen juckte ihn einfach zu schnappen und zu drücken bis er blau anlief. Er hatte einfach sehr viel Liebe zu geben und Silvia wollte er gewiss nicht damit beglücken denn die würde er im Leben nicht mehr loswerden.
Dem Älteren störte Adrians Ungeschicktheit was das Kochen anbelangte nicht wirklich vorausgesetzt natürlich er fackelte dabei nicht grade ihr Dach über dem Kopf ab. Er selbst hatte kurz nachdem er ausgezogen war auch fast nur vom Lieferservice gelebt aber stellte schon bald einfach fest das diese Art zu leben einfach zu teuer kam wenn man noch andere Träume hatte und sparen wollte. Also hatte er sich wann immer er konnte ein Kochbuch geschnappt und angefangen einfache kleine Gerichte zu probieren. An dieser Stelle war es wohl völlig überflüssig zu erwähnen dass seine ersten Versuche buchstäblich ungenießbar waren. Entweder das Experiment war versalzen, matschig gekocht, verbrannt oder ähnliches. Jedoch nach mittlerweile 5 Jahren regelmäßiger Eigenversorgung hatte er es schon ziemlich gut drauf und Adrian würde das eine oder andere schon noch lernen - hoffte er jedenfalls.
Das Frühstück war zubereitet und beide saßen bei Tisch und ließen es sich schmecken. Natürlich hatte Danny wieder einen kleinen Versuch gewagt und den Kurzen gefragt warum er in seinem Bett gelegen hatte bekam aber wie nicht anders zu erwarten war eine typische ‚Cool Kid‘ Antwort. „Verstehe“ murmelte er mit halbvollem Mund und einem angedeuteten Lächeln. Erst als er runter geschluckt hatte setzte er noch etwas hinten an. „Nur zur Info, ´solltest du dich wieder mal in mein Bett ‚verirren‘, es ist alles cool.“ Mehr sagte er dazu nicht und hoffte dass Adrian verstand das er sich nicht zu schämen brauchte oder er ihn deshalb für weniger reif hielt. Danach frühstückten sie weitgehend in stiller Eintracht zu Ende was aber eher daran lag dass Danny grade im Kopf seine Tagesplanung durchging. „Ach übrigens du hast heute von 15-17Uhr Training vergiss das nicht“ erinnerte er ihn nur für den Fall das er es anders in Erinnerung hatte. „Ach und schmeiß bitte vorher noch deine Schmutzwäsche ins Bad damit ich sie bevor ich zur Arbeit muss in die Maschine werfen kann. Da fällt mir grade ein, hast du eigentlich noch Klamotten bei Mum rumliegen die wir holen sollten? Ich werde sie nachher mal anrufen das wir dein restliches Zeug abholen können damit auch dein Zimmer bald etwas lebendiger aussieht“
@Adrian Craven





Jeder Mensch ging anders damit um. Daniel hatte ebenfalls keine Liebe bekommen im Elternhaus, aber er konnte besser damit umgehen wie der Kleine. Er schien ein ganz normaler Kerl geworden zu sein, hatte sein leben im griff, konnte für sich Sorgen und konnte Liebe weiter geben. Das alles konnte Adrian nicht. Er war noch zu jung um alleine zu Leben, selbst versorgen konnte er sich absolut nicht und wirklich Liebe weiter geben konnte er auch nicht, zumindest nicht an Menschen. Bei Tiere war es was völlig anderes, die waren leicht zu Handhaben, sie gaben jedem Gefühl, egal wie man war oder wie man aussah. Tiere waren gut zui einem, solange man gut zu ihnen war. Der Teenager hatte sich immer einen Hund gewünscht, er konnte so ziemlich an keinen vorbei gehen ohne diesen zu streicheln. Vor einem Jahr hatte er einen Straßenhund gefunden, das arme Ding war völlig durchnässt und ausgehungert. Klar nahm er diesen mit nach Hause um ihn ein bisschen auf zu peppeln. Seine Mutter kam mit einem neuen Macker nach Hause und natürlich fragte Adrian ob er den Hund behalten durfte. Tja, das durfte er nicht und der Kerl zerrte das Tier einfach mit. Der Kurze rannte direkt hinter her und sah wie das Tier in der Garage erschossen wurde. Anstatt man es ins Tierheim brachte. Bei diesen Bildern sank er den Kopf und schob den Teller von sich. Es war scheiße sich daran zu erinnern.
Daniel meinte das es in Ordnung war wenn Adrian sich zu ihm schlich und sicherlich wusste der Große auch das der Kurze sich nicht in der Tür geirrt hatte. Es war nur schwer zu zu geben, weil er nicht wie ein Trottel da stehen wollte. „Mhm.“ Gab er daher von sich und trank einen Schluck. Bei den nächsten Worten sah er wieder auf. „Ich habs nicht vergessen.“ Er würde zum Training gehen, genau so wie er es Danny versprochen hatte. Er lehnte sich zurück und sah seinen bruder an. Die Klamotten die Adrian hatte gehörten in die Tonne und nicht in die Waschmaschine. „Ja.“ Der Teenager würde sie später in den Wäschekorb schmeißen. „Besonders viel hab ich nicht.“ Gab er zu und zuckte mit den Schultern. Das würde seinen Bruder sicherlich erschrecken wenn er das Zimmer sehen würde.
@Daniel Craven

Es war auch für Danny ein Lernprozess gewesen das er heute so war wie er nun einmal ist und er ist überzeugt davon das auch Adrian irgendwann lernen würde mit seinen Gefühlen umzugehen und sie auch zuzulassen und zu mindestens ihm gegenüber nicht zu verstecken. Vielleicht nicht heute oder morgen oder in einer Woche aber irgendwann mal. Das Vertrauen des Kleinen in ihn musste sich erst noch festigen und das würde es auch wenn er sah dass der große Bruder auch dann noch zu ihm stand wenn er richtig Mist baute. Der Kleine war nicht dumm und würde den richtigen Weg für sich schon finden mit etwas Unterstützung von Danny natürlich. Wie dieser das machen würde wusste er selbst noch nicht so richtig er musste es wohl oder übel auf sich zukommen lassen und auf das beste hoffen. Zuerst war es aber mal wichtig dass sein Leben wieder in geordneten Bahnen verlief das er seinen Schulabschluss machen konnte und dass möglichst ohne noch mal von der Schule zu fliegen denn das würde den Eintritt in ein College auch nicht grade einfacher machen. Während er sich so seine Gedanken machte bemerkte er nicht was dem Kurzen so alles durch den Kopf ging erst als dieser seinen Teller beiseite schob und dabei ein Gesicht machte wie 10 Tage Regenwetter.
„Alles okay bei dir? Keinen Hunger mehr?“ fragte er nach ehe er seine Tagesplanung auf den Tisch brachte da er erwartungsgemäß eh keine sonderlich hilfreiche Antwort bekam. Zwar merkte er das irgendwas mit ihm nicht stimmte und das schon seit heute morgen aber ihn zum Reden zwingen konnte er ja nicht das würde auch nichts bringen. Solange er so verschlossen war konnte Danny nichts anderes tun als zu versuchen eine gewisse Routine aufzubauen die ihnen beiden dabei half ein Zuhause aufzubauen wo sich Adrian wohl und vor allem sicher fühlte. Er hörte was Adrian sagte und nickte. „Schon gut, wir sehen einfach was man noch brauchbar ist, nehmen es mit und den Rest besorgen wir nach und nach“ erklärte er denn alles auf einmal konnte auch der Ältere nicht einfach so bewerkstelligen ohne eine gewisse Einteilung, sonst wäre nämlich auch sein angesparter College Fonds im Nu aufgebraucht. Er würde schon dafür sorgen das es ihn an nichts fehlte auch wenn es nicht die teuren Marken waren die er vielleicht gerne hätte aber das war im Leben auch nicht das wichtigste. Als sie fertig gefrühstückt hatten begann der Braunhaarige die Küche wieder in Ordnung zu bringen brachte dann seinen Bruder zum Training und machte anschließend den Rest zuhause. Gegen 17 Uhr holte er ihn wieder ab nachdem er mit ihrer Mutter gesprochen hatte und zusammen fuhren sie dann zu Adrians alter Bleibe….Zuhause konnte man es ja offensichtlich nicht nennen.
@Adrian Craven





Adrian liebte seinen Bruder schon jetzt und vertraute ihm auch, aber gefestigt war es noch nicht. Der Teenager wusste wie schwierig er war und er wusste wie viel Mist er gebaut hatte. Erst in schlechten Zeiten erkannte man doch wer zu ihm stand und wer nicht. Seine Alte hatte ihn weiter gereicht sobald sich die Chance dafür ergeben hatte. Gott sei Dank war es Danny gewesen und nicht irgendein anderer. Adrian war sich ziemlich sicher dass seine Mutter ihn sogar verkaufen würde wenn sich die Gelegenheit dafür bieten würde. Der Gedanke jagte ihm einen Schauer über den Rücken und er verzog das Gesicht. Es gab sicherlich genug die einen kleinen Jungen, ok ein Junge war er nicht mehr aber klein haben wollten. Da dachte er an seinen ehemaligen Lehrer, der anscheinend noch immer hinter seinem Arsch her war. Sein erstes Mal war alles andere als schön gewesen und so schnell würde Adrian wohl keinen mehr an sich ran lassen, körperlich wie auch seelisch.
„Nein.“ Gab er zu verstehen und hatte wirklich keinen Hunger mehr. Marken war für Adrian absolut nicht wichtig, klar hätte er gerne das eine oder andere, aber solange es Klamotten waren die ihm gefallen und nicht kaputt waren, war alles gut. Man musste nur seinen Geschmack kennen und da war es egal woher die Klamotten kamen oder was drauf stand.
Der Kurze wurde zum Training gebracht und später wieder abgeholt. Er war noch in der Umkleidekabine als der Trainer sich mit Daniel unterhielt. „Er hat jede Menge Wut in sich und ich bin zwar kein Psychologe, aber ich vermute das er jede Menge in sich trägt was er nicht verarbeitet hat.“ Versuchte er den Großen zu informieren. „Er macht sich soweit gut und hat sich heute alle Mühe gegeben, potenzial hat er auf jeden Fall.“ Lobte er ihn dann, Adrian hatte sich schon gedacht das die beiden sich über ihn unterhielten, aber ihm war es egal. „Ich warte draußen.“ Meinte Adrian als er von den Umkleiden kam und an den beiden vorbei ging. Draußen lehnte er sich an den Wagen und wartete.
Daniel wollte zu der Mutter und ein unangenehmes Gefühl machte sich breit. Der Teenager wollte dort absolut nicht hin, aber was blieb ihm schon anders übrig. Der Kurze war etwas unruhig und rutschte auf dem Sitz etwas hin und her als sie an dem Plattenbau kamen. Ohne etwas zu sagen stieg er aus und ging rein, er kannte ja den Weg und hatte auch den Schlüssel für die Wohnung. Gerade wollte er aufschließen als die Alte die Tür öffnete und ihm eine Reisetasche direkt in die Arme drückte. „Da seid ihr ja endlich, da hast du dein Kram, jetzt kann ich ein Fitnesszimmer einrichten.“ Meinte sie dann eher zu sich selbst, aber die Worte trafen den kleinen hart.
@Daniel Craven

Danny hatte seit dem Vorfall im Krankenhaus nicht wieder an ihre Mutter gedacht außer wenn es nötig war Kontakt aufzunehmen. Diese Aktion hatte ihm endgültig die Augen geöffnet und ihm gezeigt das sie nicht einfach nur zu jung war um ein Kind großzuziehen und es lag auch nicht alleine an ihrem Vater das sie ihren Mutterpflichten nicht nachkam. Nein, der Zug war in beiden Fällen abgefahren und sie war einfach nur ein furchtbar egoistischer Mensch. Hätte sie nämlich nur ihn in Stich gelassen es aber bei Adrian besser hinbekommen hätte er ihr verzeihen können aber so war es ihm nicht mal mehr seine Nerven wert sich über sie aufzuregen.
Bisher wusste der Ältere noch nicht viel was seinem Bruder denn eigentlich nun wirklich gefiel und das in mehr als nur einer Hinsicht aber das war auch kein Wunder nach der kurzen Zeit. Das würden sie schon noch rausfinden wenn sie das erste Mal zusammen Kleider shoppen gingen und das würde wohl schon bald der Fall sein. Doch zuerst war es mal wichtig dass der Kurze wieder einigermaßen in die Spur kam, irgendwas worauf er sich konzentrieren konnte und wodurch er einen geregelten Tagesablauf bekam. Das Training schien ihn dafür die perfekte Lösung zu sein und Adrian schien sich gut zu machen wenn er dem Trainer so zuhörte. Danny hörte aufmerksam zu als auch schon sein Bruder rauskam und direkt an ihnen vorbei zog. „Sag das P. Wort bloß nicht zu laut. Ich bin neulich noch deinem Rat gefolgt und hab einen Spezialisten konsultiert und wollte danach mit ihm vernünftig reden – ohne Erfolg. Also bleibt uns vorerst nur das Training um das was auch immer in ihm steckt irgendwie auf die Reihe zu kriegen bevor ich ihn wieder zur Schule schicke.“ Er wollte das dem Trainer bewusst wurde wie wichtig das hier war denn sie würden jede Unterstützung brauchen die sie kriegen konnten soviel stand fest.
Wenig später war das Gespräch für heute beendet und sie machten sich auf den Weg zu Adrians alter Unterkunft. Daniel war ganz bei sich und ruhig, konzentrierte sich nur darauf eine Stütze für seinen Bruder zu sein. Er folgte dem Kurzen ins Haus und blieb direkt hinter ihm stehen als die Wohnungstür aufging und ihre Mutter bereits auf die beiden gewartet hatte. In einer normalen Familie wäre das etwas Schönes gewesen hier jedoch war es einfach nur erniedrigend und derbe. Der Braunhaarige hörte ihre Worte und legte seinem Bruder ganz instinktiv den Arm auf die Schultern und zog ihn etwas an sich. „Fitnessgeräte wären für dich sicher besser denn die sind dazu da um drauf herum zu trampeln“ spie er ihr entgegen und dirigierte Adrian dann mit den Worten „Komm wir gehen Nachhause“ wieder in Richtung Ausgang.
@Adrian Craven




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