#16

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 22.09.2015 17:13
von Adrian Craven (gelöscht)
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Das Training war durchaus wichtig und es tat Adrian auch gut. Das hatte der Trainer schon sofort erkannt. Der Teenager hatte Spaß daran sich aus zu powern und das war auch gut so, so fand er vielleicht seinen Ausgleich und würde merken das es auf der Straße auch anders ging als wahllos Leute zu verprügeln. Er konnte vielleicht auch lernen anders mit seinen Aggressionen um zu gehen. Man hoffte es zumindest, wenn es nicht ging dann müsste man wohl oder übel ärztliche Behandlung hinzu ziehen. Das musste dann aber Daniel entscheiden solange der Kleine noch Minderjährig war.
Die Alte war mal wieder aufgetakelt und schien etwas genommen zu haben. Sicher war sich Adrian aber nicht. Die Worte waren ein Schlag mitten in sein Gesicht, doch er ließ sich nichts anmerken, nur das er sich anspannte und die Miene etwas verhärtete. Leicht zuckte er zusammen als er den Arm seines Bruders auf den Schultern spürte und ließ sich Problemlos näher ziehen. Die Nähe brauchte er gerade und es tat unheimlich gut. Daniel schoss direkt etwas zurück und zog Adrian dann mit sich, wollte einfach nur weg und wusste wohl dass es auch für den Kurzen das Beste wäre. Sie stemmte die Hände in die Hüften. „Du kannst hier ruhig den Helden spielen Danny aber auch dir wird er das Leben zur Hölle machen, ich hätte ihn abtreiben sollen.“ Adrian stockte und riss die Augen auf. So etwas sollte ein Kind niemals hören, niemals sollte eine Mutter so etwas sagen. Der Teenager riss sich von Daniel los und rannte aus dem Haus. Einfach nur weg.
Die Tränen konnte er einfach nicht verbergen, er rannte einfach die Straße entlang und dann in eine Gasse. Dort lehnte sich Adrian an die Wand und glitt daran hinunter zu Boden. Er ließ seinen Tränen freien Lauf, zog die Beine ran und umklammerte sie. Er ließ den Gefühlen freien Lauf und alles was sich angestaut hatte kam nun zum Vorschein.



@Daniel Craven

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#17

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 23.09.2015 09:15
von Daniel Craven • 140 Beiträge

Daniel hatte seinem Bruder die Wahl gelassen und wie es schien gefiel ihm das Training. Ob es letztendlich auch tatsächlich ausreichend Nutzen brachte das er wieder in eine Schule integriert werden konnte blieb nur abzuwarten. Alles musste Schritt für Schritt passieren und doch so gut es ging Hand in Hand gehen damit er auch wirklich die Vormundschaft für den Kurzen bekam den das machte ihn im Moment noch die größten Sorgen. Vor allem hier als sie nun vor der Tür ihrer leiblichen Mutter standen und sie sich mal wieder von ihrer schäbigsten und herzlosesten Seite zeigte. Reichte es ihr denn nicht den Jungen einfach bei der erst besten Gelegenheit weiter zu reichen wie ein ungeliebtes Weihnachtsgeschenk? Da musste sie dem Jüngeren auch noch solche Sprüche reindrücken!? Dem Älteren wären auf Anhieb noch mindestens ein Dutzend Beleidigungen eingefallen die er ihr in diesem Moment an den Kopf werfen hätte können aber deshalb war er nicht hier. Er war wegen seinem Bruder hier und dieser brauchte ihn grade mehr als jemals zuvor. So wie dieser grade abgedampft war musste man mit allem rechnen. Würde er wieder den nächstbesten der ihn aus reiner Laune heraus anrempelte eine aufs Maul hauen und seinen Frust an demjenigen auslassen? Würde er einfach laufen soweit ihn seine Beine trugen und einfach verschwinden weil der das Gefühl hatte das niemand ihn wollte. Dem Braunhaarigen gingen die schlimmsten Szenarien durch den Kopf als er in die Richtung lief die auch Adrian von der Tür aus eingeschlagen hatte. Daniel musste einige Querstraßen hinter sich lassen bis er in einer eher schummrig beleuchteten Gasse eine zusammengekauerte Gestalt entdeckte und auf ihn zuging. Schnell war klar das es sich bei der Gestalt um den Kleinen handelte dessen ganzer Körper bebte. Ob vor Wut oder weil er nun endlich das raus ließ was schon so lange in ihm steckte konnte Danny nicht sehen denn er hatte das Gesicht in seinen Armen vergraben. Ohne ein Wort zu sagen setzte er sich neben ihn und legte vorsichtig den Arm hinten über seine Schulter um ihn zu zeigen das er für ihn da war. Adrian jedoch sprach kein Wort, blickte auch nicht auf und ihm wurde das Herz schwer. „Vergiss was sie gesagt hat, hörst du!?“ begann er leise zu sprechen und rückte noch ein Stück näher und streichelte ihm über den Kopf. „Und wenn du noch zig Mal die Küche in ein einziges Chaos verwandelst oder das Bad unter Wasser setzt beim Versuch die Wäsche zu waschen. Das ist mir egal. Das ist kein Weltuntergang. Und den Rest bekommen wir auch hin“ sprach er beruhigend weiter ehe er ihn fest an sich zog und leise ein „Hab dich lieb Kleiner“ in seinen Haarschopf murmelte.

@Adrian Craven



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#18

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 23.09.2015 12:46
von Adrian Craven (gelöscht)
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Adrian konnte sich das alles einfach nicht mehr anhören, denn auch wenn seine Mutter so eine Bitch war, hatte er noch Gefühle irgendwo für sie. Es war noch immer seine Mutter. Aber mit diesen Worten was sie ihm nun an den Kopf geknallt hatte war das vorbei, auch das letzte Gefühl für sie war in seinem Inneren gestorben. Sie war für ihn gestorben und bevor er zu ihr zurück müsste würde er so viel Mist bauen das er in Jugendarrest kommen würde. Der Teenager hatte so viele Gefühle in sich die er einfach nur in seinem inneren einsperrte. Er war der starke und coole, aber auch sehr sensibel, das hatte Danny schon bemerkt als der Kleine in sein Bett geschlichen war, oder eben jetzt bei dieser Situation.
Einfach nur weg, weg von der Alten und weg von der Situation. Die Worte taten einfach nur weh, brachen ihm das Herz und gaben ihm das Gefühl das er nirgends hin gehörte. Vielleicht sollte er einfach abhauen und auf der Straße leben. Dann hatte er seine Ruhe und musste diese Gesichter nicht mehr sehen die ihn verabscheuten. Musste sich solche Worte nicht mehr anhören und niemanden mehr an sich heran lassen oder enttäuschen. Ja Adrian hatte Angst seinen großen Bruder ebenfalls zu enttäuschen und dessen Zuneigung zu verlieren. Das alles ertrug er im Moment einfach nicht, es war ihm zu viel geworden, deswegen lief er einfach davon.
Daniel kam ihm hinterher und setzte sich zu dem zusammen gekauerten Knirps. Legte einen Arm um dessen Schultern und zog ihn an sich. Adrian sollte vergessen was sie gesagt hatte, das konnte er aber nicht, es war zu hart gewesen. Danny meinte das es ihm egal war ob er die Küche verwüstete, oder das Bad unter Wasser setze, wollte wohl mit seinen Worten sagen das die beiden zusammen halten musste und das alles gut werden würde. Sein Bruder hatte ihn lieb…Moment er hatte ihn lieb? Adrian sah weinend auf. (siehe Bild) Diese Worte hatte man noch nie zu ihm gesagt, nie hatte er diese gehört. Der Teenager war so zerbrechlich in diesem Moment und einfach nur Kind.

@Daniel Craven

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#19

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 24.09.2015 07:17
von Daniel Craven • 140 Beiträge

Wer konnte es dem Kleinen verübeln das er sich grade so fühlte? Danny hatte nichts mehr von ihr gehört seit sie ihn mit 8 Jahren einfach zurück gelassen hatte. Somit hatte er mehr als genügend Zeit sich damit auseinander zu setzen das sie einfach keine Mutter war. Adrian hingegen hatte die ganze Zeit über bei ihr gelebt und auch wenn er ihre Fehler sah und auch immer wieder selbst zu spüren bekam war etwas völlig anderes. Er hatte nie Zeit das ganze von außen zu betrachten denn er steckte ja buchstäblich all die Jahre mittendrin in all dem Desaster ohne eine Chance sich davon zu lösen. Doch jetzt hatte er diese Möglichkeit. Sein Bruder wollte ihn bei sich haben und zeigte ihm dass auch so gut er konnte. Nun war es an ihm ob er sich traute noch einmal jemanden sein Herz zu öffnen und darauf zu vertrauen dass derjenige es gut mit ihm meinte.

Einige Minuten hatte es zwar schon gedauert aber letztendlich hatte er seinen Bruder doch gefunden und versucht ihm die Dämonen ihrer Mutter auszureden. Er konnte natürlich nicht wissen ob er ihm glaubte oder nicht aber er hoffte es. Seine Worte jedoch waren aufrichtig und zwar jedes einzelne davon auch als er sagte dass er ihn lieb hätte. Natürlich liebte er den Kleinen auch wenn sie sich kaum kannten und war froh dass er den Weg zu ihm gefunden hatte. Der überraschte verweinte Blick mit dem er ihn nun bedachte ließ ihn sanft lächeln auch wenn es ihm irgendwie das Herz brach zu wissen das selbst so einfache Worte dem Kleinen so fremd waren das er sie kaum fassen konnte. Er nahm das Gesicht das grade so unglaublich kindlich und zerbrechlich wirkte in beide Hände und wischte ihm die Tränen weg. „Nun guck doch nicht so. Was glaubst du warum ich das alles mache? Du bist mein Bruder, wir sind vom selben Blut. Wie könnte ich dich da nicht mögen?“ Wieder drückte er ihn an sich und wuschelte ihn sanft durchs Haar während er seine nächsten Ideen vor sich hin murmelte. „Was hältst du davon wenn wir jetzt nachhause fahren, uns eine richtig schöne fette selbst belegte Pizza in den Ofen schmeißen und dann zocken oder Filme gucken solange wir wach bleiben können. Und morgen im Laufe des Tages kleiden wir dich erstmal neu ein. Wie klingt das?“ Es war nur ein vager Versuch ihn aufzuheitern nachdem er solche Worte an den Kopf gedonnert bekam aber besser als gar nichts.

@Adrian Craven



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#20

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 24.09.2015 14:08
von Adrian Craven (gelöscht)
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Es war schwer für Adrian, er hatte sein bisheriges Leben bei seiner Mutter verbracht. Hatte ihre Launen abbekommen und jeden Tag hatte man ihm gezeigt wie unerwünscht er war. In der Schule war es ebenfalls nicht einfach, die anderen mochten ihn nicht, ärgerten ihn wo es nur ging und das Resultat davon war dass er ausrastete und jeden beinahe Krankenhausreif prügelte. Es war eine Art Hilfeschrei, den nur keiner verstand. Er war am Ende und wusste einfach nicht weiter. Bisher hatte der Kurze immer versucht zu kämpfen, irgendwie für sich alleine zu sorgen, aber er war ein Teenager und hatte doch das Recht die Zeit unbekümmert zu leben, bevor der Ernst des Lebens wirklich begann, wo man auf eigenen Beinen stehen musste und für sich selbst sorgen musste. Eine richtige Kindheit hatte er nie gehabt, er musste früh lernen irgendwie alleine klar zu kommen und das sollte doch nicht sein.
Adrians Gesicht wurde in die Hände genommen und er sah seinen großen Bruder an. Die Worte waren so simpel, hatten aber eine Mega Bedeutung für ihn. Es war das erste Mal das Danny die Schwäche seines Bruders so sah. Das der Kleine den Tränen freien Lauf ließ und sich gerade auch nicht dafür schämte, er war ein Mensch und keine gefühlslose Maschine. Die nächsten Worte seines Bruders waren zwar richtig, aber das Ende war blöd. Denn er stammte von seinen Eltern ab und keiner der beiden liebte ihn, oder mochte ihn. Adrian schloss die Augen und kuschelte sich in die Arme von Daniel. Er hatte es im Moment bitter nötig, brauchte es einfach.
Die Idee seines Bruders war gar nicht mal so schlecht und der Kurze nickte. Ob er etwas essen konnte war mal dahin gestellt, doch er wollte einfach nach Hause, wenn es sein zu Hause war. „Musst du nicht arbeiten?“ Fragte er leise und sah auf. Die beiden standen dann vom Boden auf und gingen zum Wagen. Die Reisetasche lag davor, wurde verstaut und sie stiegen ein. Die ganze Fahrt nach Hause sah der Junge aus dem Fenster und schwieg. Seine Tränen trockneten langsam wieder und er verkroch sich in sein Schneckenhaus. In der Wohnung angekommen verkroch er sich direkt wieder in das Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Adrian hing seinen Gedanken nach und bekam nicht so richtig mit was um ihn herum passierte.

@Daniel Craven l

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#21

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 25.09.2015 01:09
von Daniel Craven • 140 Beiträge

Wenn man es von dieser Warte aus betrachtete was alles passiert war und wie er sich bisher damit durchgeschlagen hatte konnte man trotz allen Fehlverhaltens ziemlich stolz auf ihn sein. Er wurde praktisch in diese Welt geboren oder vielmehr hinein geschubst und gewissermaßen ohne wirkliche Anleitung sich selbst überlassen. Keiner der ihm sagte was richtig und was falsch ist, wann er eine Grenze überschritt oder ihn lobte wenn er etwas gut hinbekommen hatte. Man konnte behaupten der Kleine hatte sich zum größten Teil selbst erzogen wenn man es so wollte. Die Zeit konnte man nun leider nicht mehr zurückdrehen und viele Momente die sie als Brüder hätten haben sollen oder können wurden ihnen durch das egoistische Verhalten ihrer Mutter geraubt aber das bedeutete nicht das sie nicht immer noch füreinander da sein konnten. Es würde immer wieder Situationen geben wo man einen Bruder brauchen konnte und sei es auch nur um zu reden oder wenn Adrian erst mal alt genug war sich richtig einen hinter die Binde zu kippen.

Danny versuchte sein bestes um den Kleinen eine Stütze zu sein auch wenn er sich vielleicht manchmal unglücklich ausdrückte. Er sah es nun mal so sie waren ein Blut eine Familie…oder vielmehr der Teil einer Familie der sich auch tatsächlich wie eine verhielt. Adrian hatte auch keinen Grund sich für irgendwas zu schämen. Egal ob es darum ging das er manchmal einfach noch Schutz brauchte und in sein Bett kroch oder ob er auch mal weinte weil einfach alles zu viel war. Der Ältere hatte lange genug Zeit dazu um zu lernen wie man mit seinen Gefühlen umging. Manchmal war einem danach um sich zu schlagen, manchmal nach schweigen oder schreien oder schlichtweg nach weinen. Daniel würd sich nie über ihn lustig machen denn all das war nur allzu menschlich. Darum hielt er ihn fest so lange er es eben brauchte.

Seine Vorschläge den Krümel aufzuheitern schienen nicht ganz ungelegen zu kommen und er lächelte sogar als er gefragt wurde ob er nicht arbeiten musste. „Nein ich hab zwei Tage jetzt frei. Muss Überstunden abbauen sonst bekomme ich Ärger. Also habe ich alle Zeit der Welt um dich quer durchs Shopping Center zu schleifen morgen.“ Ihm war klar dass der Kurze grade nicht wirklich darauf anspringen konnte aber das machte nichts er sollte ihm auch nur zeigen dass sich sein Bruder um ihn Gedanken machte. Kurz danach fuhren sie in stiller Eintracht nachhause und doch behielt der Ältere ihn stets im Auge. Auch als sie bereits zuhause waren und er dabei war alle Zutaten für eine selbst belegte Pizza zusammen zu suchen. „Willst du irgendwas Spezielles auf der Pizza? Schinken, Salami, Peperoni, Champions ….?“ schlug er ihm vor als er von der Küche einen Blick ins Wohnzimmer warf.

@Adrian Craven



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#22

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 25.09.2015 11:20
von Adrian Craven (gelöscht)
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Adrian hatte sich wirklich selbst erzogen, oder sich ab und an etwas von anderen Kindern abgekuckt. Das erste Mal als er aufgefallen war, war schon im Kindergarten gewesen. Da war er zum ersten mal schwierig gewesen und seine Mutter hatte ihn abholen müssen weil er ein anderes Kind geschlagen hatte und in den Sandkasten gedrückt hatte. Da war er vier Jahre alt gewesen. Da war die Agrression das erste Mal aufgetreten und mit den Jahren wurde es natürlich immer schlimmer. Seit er aber allerdings bei seinem Bruder lebte ging es ihm damit etwas besser, die Ausbrüche waren nicht mehr ganz so häufig.
So schnell würde Adrian nicht erwachsen werden. Er war gerade erst 16 geworden, also hatte Daniel noch genug Zeit mit ihm. Es würde noch eine Zeit dauern bis er wirklich auf eigenen Beinen stehen konnte. Er hatte zwar meist für sich alleine sorgen müssen, aber er konnte weder kochen, noch Wäsche waschen oder sonstiges. Er konnte ein Computer bedienen und ein Telefon um den Lieferservice zu rufen, aber mehr nicht. Also musste er noch einiges lernen um sich selbst versorgen zu können.
Sein Bruder hatte also zwei Tage frei, na gut da konnte man so einiges erledigen. „Ok.“ Gab der Teenager von sich und ließ das Thema dann auf sich beruhen. Shoppen war nicht so sein Ding, aber es war notwendig und auch das man das Zimmer ein bisschen einrichtete. Vielleicht sollte er mal schauen was seine Mutter in die Tasche gepackt hatte. Wahrscheinlich nichts außer Klamotten. Danny ging direkt in die Küche um die Pizza zu machen und fragte was der Kurze drauf haben wollte. „Viel Käse.“ Gab er zurück und zappte durch die Kanäle, wie immer lief nur Schrott. Also stand er auf und ging zu dem Regal wo Daniel seine DVD´s hatte. Er suchte sich einen Action Film raus und schob diesen in den Player. Um diese Art von Geräten brauchte sich sein Bruder absolut keine Sorgen zu machen. Adrian ging zurück zur Couch und setzte sich im Schneidersitz darauf. Lies den Film schon mal laufen, Daniel kannte seine Filme ja schon.

@Daniel Craven

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#23

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 26.09.2015 04:18
von Daniel Craven • 140 Beiträge

Für Danny war diese ganze Problematik rund um Adrians angebliche Krankheit neu. Zwar hatte er selbst auch Wut verspürt, sowohl auf seine Mutter als auch den Vater aber es hielt sich in einem normalen Rahmen und so konnte er es irgendwann einfach verarbeiten. Bei seinem Bruder war es vielleicht anders, möglicherweise würde er immer ein wandelndes Pulverfass bleiben, vielleicht auch nicht. Dennoch konzentrierte sich der Ältere weniger auf das Problem ansich sondern versuchte stattdessen eine Lösung zu finden. Zum einen fand er das es nichts brachte sich mit etwas auseinander zu setzen das er nicht einmal wirklich verstand und zum anderen wollte er seinem kleinen Bruder nicht das Gefühl geben als wäre er ein Freak. Das hatte er wohl schon viel zu oft in seinem bisher kurzen Leben gehabt. Wenn er konnte würde er die paar Jahre bis zur Volljährigkeit noch nutzen und alles versuchen damit der Junge es so gut wie möglich hatte. Dann würde er ohnehin selbst entscheiden wie sein Leben weiter ging und er konnte lediglich für ihn da sein wenn er bereits eine falsche Entscheidung getroffen hatte. Merkwürdig was einem plötzlich für Gedanken kamen wenn einem jemand wichtiger war als man selbst und nur sein bestes wollte.

Die nächsten zwei freien Tage würden auf jeden Fall ein guter Anfang sein um ihre neue Bindung etwas zu festigen. Sicherlich wäre ein Shoppingmarathon wohl nicht grade die Nummer eins auf der To-Do Liste wenn es nicht so nötig gewesen wäre aber es würde helfen dem Kleinen ein Gefühl von Zuhause zu vermitteln wenn er sich wohler in seiner eigenen Haut fühlte und in dem Zimmer das er bei ihm künftig bewohnte. Doch fürs erste konzentrierte sich Danny erstmal auf ihr leibliches Wohl. Es war schon zu spät heute noch irgendwas Sinnvolles außerhalb der vier Wände zu erledigen also konnte man nach so einer Aktion auch einfach etwas relaxen und sich den Bauch vollschlagen. Er bekam seine Antwort was Adrian auf der Pizza wollte und schmunzelte. Was das anging waren sie ziemlich ähnlich eine Pizza die nicht reichlich bedeckt war mit guten zähem Käse war nichts wert. Kurze Zeit später war sie nach Wunsch belegt und im Ofen. Plötzlich fiel ihm ein dass, während er wartete das die Pizza fertig aufgebacken wurde er noch was hatte das er Adrian geben wollte. Er ging am Wohnzimmer vorbei ohne darauf zu achten was sein Bruder grade machte und holte eine Tüte aus dem Schlafzimmer die er seinem Bruder nach einer kleinen Vorwarnung zuwarf. „Ich hoffe ich hab mich in der Größe nicht verschätzt aber ich dachte du könntest ein paar Trainingsutensilien gebrauchen“ sagte er. In der Tüte befand sich eine gut sitzende schwarze Trainingshose mit roten Streifen an den Seiten. Zudem hatte sie einen verstärkten Bund so wie es sich gehörte um Nieren zu schützen aber genug Spielraum an den Beinen um sich bei der Ausführung der Tritte ausreichend bewegen zu können. Dazu befand sich noch ein Satz Gelenkschoner darin die für Arme und Beine gedacht waren. Zwar bot das Trainingstudio sowas auch an aber Danny dachte der Kleine würde sich drüber freuen sein eignes Zeug zu besitzen. Es war nur ein Start und erstmal auch nur ein paar Softschoner die man für den Anfang beim Training ganz gut brauchen konnte und wenn er länger durchhalten sollte konnte man immer noch richtige Protektoren kaufen.



@Adrian Craven



zuletzt bearbeitet 26.09.2015 07:37 | nach oben springen

#24

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 02.10.2015 19:59
von Adrian Craven (gelöscht)
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>>>Wohnzimmer

Ihm war nicht wirklich bewusst das es es wirklich zu gegeben hatte das ihn Alpträume quälten. Bisher hatte er sich niemals sorgen machen müssen das es irgendjemand mit bekam. Adrian war immer alleine gewesen, da konnte er wimmern und schreien so viel er wollte, es juckte keine Sau. Das war einfach die harte Realität, das es hier nun jemand gab der es mit bekam war völlig neu. Gut da konnte man wohl froh sein das Danny nachts arbeitete, also würde er es nicht allzu oft mit bekommen und der Teenager würde ihn nicht zu oft aus seinem Schlaf reißen. Das wollte er nun wirklich nicht.
Adrian bekam nicht mit wie se4in Bruder wach wurde und schon aufstand. Er hatte Schlaf nach zu holen und wurde dennoch wach als man Geräusche aus der Küche vernahm. Der Kurze streckte sich und gähnte, er hatte noch nicht einmal die Augen aufgeschlagen als er die Stimme von Daniel hörte. Dieser hatte Frühstück gemacht und wünschte ihm einen guten Morgen. Adrian grummelte nur ein Morgen zurück und rieb sich die Augen. Dann richtete er sich auf und streckte sich noch einmal. Dann stand der Kurze auf und schlurfte in das Badezimmer, bevor er nicht geduscht hatte, brauchte man ihn rein theoretisch nicht ansprechen. Der Teenager duschte erst einmal und kam dann in die Küche. Der Tisch war gedeckt, es duftete nach Ei und Speck. Adrian nahm Platz und lehnte sich erst einmal zurück. Er gähnte erneut und sah dann Danny an, der verdammt gute Laune hatte. Fragte man sich doch wirklich warum das so war. Er trank einen Schluck von dem O-Saft und nahm sich dann die Gabel um das Ei mit Speck zu essen.

@Daniel Craven

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#25

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 03.10.2015 02:46
von Daniel Craven • 140 Beiträge

Diese Zeiten dass er gänzlich auf sich alleine gestellt war waren nun vorbei und doch würde Danny nichts tun um den Kleinen plötzlich das gegenteilige Gefühl zu geben das er nichts alleine hinbekam. Er würde einfach nur für ihn da sein wenn ihn brauchte und darauf hoffen das sein Bruder mit der Zeit von ganz alleine lernte mit seinen Sorgen zu ihm zu kommen. So sehr der Ältere ihn auch schon ins Herz geschlossen hatte wusste er aber auch dass alles seine Zeit brauchte und er Adrian nicht überfordern durfte. Kein Mensch konnte sein Leben von heute auf morgen einfach so umstellen und vergessen was war alles was man tun konnte war Geduld haben und die hatte er. Einiges würde er tatsächlich nicht mitbekommen wenn er stets nachts arbeitete so auch nicht wenn er plötzlich die Tendenz entwickeln sollte auf Partys zu gehen und länger wegzubleiben als er sollte aber da musste er ihn wohl oder übel vertrauen.

Daniel schmunzelte als der Kurze fast anderthalb Stunden nach ihm auch ein Lebenszeichen von sich gab und ihm einen Morgengruß entgegen murmelte. Einen Moment lang betrachtete er ihn ehe er zurück in die Küche verschwand und Adrian in aller Ruhe wach werden ließ. Während dieser sein Morgenritual im Bad vollzog hatte er bereits den Tisch gedeckt und wartete bloß darauf das Essen servieren zu können sodass es auch noch warm war. Als dieser zurück war setzte er sich nach getaner Arbeit ebenfalls zu Tisch und begann zu essen, blickte dabei aber über den Tisch hinweg immer mal zu seinem Bruder der nur unwesentlich wacher aussah als zuvor. „Wie geht’s deinem Kopf? Konntest du noch ein wenig schlafen?“ fragte er nach einer Weile und schnitt dann eines der Würstchen in mundgerechte Stücke. „Wenn du einigermaßen ansprechbar bist machen wir ne Runde in die Shopping Mall“ erklärte er mit einem Schmunzeln. Er hatte nicht vor dem kleinen Stress zu machen er ließ sich ja selber reichlich Zeit beim Essen aber vielleicht weckte das ja die Gehirnfunktionen ein klein wenig an. ^^ Wieder so ein Punkt in dem sie sich kaum ähnlicher sein konnten. Wäre Danny nicht schon seit gut zwei Stunden wach, hätte geduscht und direkt seinen ersten Kaffee auf nüchternen Magen wäre er wohl auch noch nicht so fit und guter Laune wie er es jetzt war.

@Adrian Craven



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#26

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 03.10.2015 11:13
von Adrian Craven (gelöscht)
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Adrian war wirklich ein schlimmer Morgenmuffel, da ging es nicht darum wann er aufstand, sondern einfach darum das er länger brauchte um richtig wach zu werden. Ohne Dusche wäre er absolut nicht ansprechbar. Das Frühstück hier bei seinem Bruder war wirklich gut jeden Tag, an so etwas konnte man sich gewöhnen, aber als Selbstverständlich würde er es nie ansehen. Der Kurze kam wieder zu Kräften und auch die Unterernährung würde sicherlich bald vorbei sein. Das Training trug dann den Rest dazu bei. Er sah auf zu Danny. „Ja alles wieder gut.“ Er sagte mal nichts von der Beule, dann schob der Teenager sich die nächste Gabel in den Mund. „Ok.“ Erwiderte er auf das Shopping und aß weiter. Den leeren Teller schob er dann von sich und trank das Glas O-Saft leer. Das Geschirr räumte er in die Spülmaschine und setzte sich wieder. Als Daniel fertig war tat er dasselbe, wenigstens ein bisschen mit anpacken, auch wenn er die Finger von den Geräten lassen musste.
Danny war schon fertig und Adrian holte sich nur noch seine Lieblingsweste. Sie war schwarz grün und vorne war dick und fett das Nike Zeichen drauf. Aber die besten tage hatte die Jacke schon hinter sich, Löcher und auch Flecken die nicht mehr heraus gingen. Aber es war eben seine Lieblingsjacke, die hatte er sich damals selbst gekauft, mit dem ersten verdienten Geld jemals in seinem Leben. Weil er einer alten Dame die Einkäufe nach Hause getragen hatte. Die beiden gingen zum Wagen und fuhren erst einmal in die Werkstatt, wo Daniel sich die Scheibe von einem Bekannten einsetzen ließ. Dieser stand auf Männer und warf immer wieder mal einen Blick zu Adrian der im Wagen saß und mit dem Handy spielte. „Wer ist der Kleine? Ist ja schon heiß und vor allem niedlich, dein neuer Freund?“ Der Bekannte konnte ja nicht wissen wer der Teenager war und vor allem wie alt er war. Denn der Mechaniker war schon 30 Jahre, war ein krasser Altersunterschied.

@Daniel Craven

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#27

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 04.10.2015 23:59
von Daniel Craven • 140 Beiträge

Daniel war bloß ein richtiger Morgenmuffel und quasi unbrauchbar wenn er entweder vor seiner gewohnten Zeit geweckt wurde oder aber nicht mindestens eine Tasse Kaffe hatte. Einzige Ausnahme war der Tag als Adrian plötzlich vor seiner Tür stand da wurde er auch früher geweckt und marschierte auf direktem Wege zur Türe aber die darauffolgenden News hatten ihn allemal wach bekommen. Schließlich stand ja nicht grade jeden Tag ein leiblicher Bruder, von dessen Existenz man nicht einmal wusste, vor der Tür. Ansonsten aber hatte sich der Ältere in seinem Tagesablauf nicht verändert. Sich selbst zu versorgen war für ihn schon zur Gewohnheit geworden da machte es auch keinen Unterschiend das man das auch noch für eine Person mehr tat. Der einzige wenngleich nicht unerhebliche Unterschied an der ganzen Sache war, das es jetzt mehr zu einem richtigen Zuhause geworden war wo man Mahlzeiten wenn es ging gemeinsam einnahm. Das genoss auch Danny sehr.

Seinem Bruder ging es dem Anschein nach gut, er erwähnte den nächtlichen Abflug vom Sofa nicht also ließ es der Braunhaarige erst einmal darauf beruhen. Er musste sich darauf verlassen können das der Kleine ab und an auch von selbst zu ihm kam wenn es ihm nicht gut ging anderenfalls würde er sehr bald zur nervigen Bruder Glucke mutieren und das wollte er auch nicht. Das Frühstück war dann auch bald darauf beendet, sie brachten gemeinsam noch die Küche auf Vordermann ehe sie sich auf den Weg machten. Erste Anlaufstelle war die Werkstatt eines Bekannten der ihm die kaputten Scheiben austauschen sollte. Er parkte den Wagen vor den großen offenen Garagentoren und ging direkt in die Werkstatt jedoch immer noch mit Blick auf sein Auto. Die Arbeit wurde schnell in Angriff genommen und wie vereinbart zum Freundschaftspreis was aber nicht seinen Bruder als Bonus beinhaltete. Danny bemerkte das Interesse seines Bekannten an dem Kurzen. „Der Kleine ist zufällig mein Bruder wenn du es schon genau wissen willst und ich würde es sehr begrüßen wenn du ihn nicht ansiehst als wolltest du gleich danach an ihm rumschrauben. Sonst müsste ich für einige deiner Werkzeuge leider einen neuen ‚Steckplatz‘ finden.“ Es war eine freundliche aber nichts desto trotz ernst gemeinte Warnung. Er wusste dass sein Bekannter ansich keine unangenehme Person war nur eben mit einem gewissen Hang zu Jüngeren was in der Schwulenszene ja nicht selten war. Dennoch wusste er das Adrian grade andere Sorgen hatte als von einem Erwachsenen angebaggert zu werden doch das musste er dem Mechaniker gewiss nicht auf die Nase binden.

@Adrian Craven



zuletzt bearbeitet 05.10.2015 00:00 | nach oben springen

#28

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 06.10.2015 20:12
von Adrian Craven (gelöscht)
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Adrian saß in dem Wagen und bekam nicht wirklich etwas mit. Er war mit seinem Handy beschäftigt und zockte. Die Scheibe wurde eingesetzt und sein Bruder unterhielt sich mit dem Mechaniker. Dieser hob direkt die Hände. „Wow Alter ich hatte keine Ahnung das du einen Bruder hast, aber du weißt ja ich steh auf jüngere und der Kleine sieht wirklich zum anbeißen aus. „Grinste er und winkte dann ab. „Aber keine Sorge ich bagger ihn nicht an.“ Das würde er wirklich nicht, denn er nahm Daniel schon ernst. Es wurde bezahlt und schon konnte es weiter gehen.
Danny stieg in den Wagen und fuhr rückwärts aus der Werkstatt. Auf direktem Wege ging es dann zum Einkaufszentrum, es war riesig und da konnte man bestimmt alles kaufen was nur ging. Der Teenager steckte das Handy weg und folgte seinem Großen in jeden Laden wo er rein wollte. Könnte man beinahe meinen er wäre eine Frau. Adrian musste verschiedene Sachen an probieren, Pullover, T-Shirts, Hosen und Schuhe. Was er nicht anprobieren musste waren Boxershorts, da reichte auch die Größe. Es waren alles keine Markenklamotten und der Kurze hatte sogar selbst nach dem Preis gesehen.
Die beiden gingen eine Kleinigkeit essen und als sie mit den ganzen Tüten wieder raus schlenderten blieb Adrian vor einem Schaufenster stehen. Es war ein Sportgeschäft und dort hang die gleiche Nikejacke die er trug. Er sagte nichts und lief dann einfach weiter. Er würde seinen Bruder sicherlich nicht fragen ob er die Jacke bekam, da seine so kaputt war. Er verstaute die Tüten im Kofferraum und sah dann Daniel an. „Was willst du noch machen? Bis zum Training ist noch Zeit.“ Meinte er, denn es war ja Schwachsinn erst nach Hause zu fahren und dann noch mal los wenn man schon in der Stadt war. Adrian hatte sogar an seine Trainingssachen gedacht und die Tasche auf die Rückbank geschmissen.

@Daniel Craven

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#29

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 07.10.2015 01:08
von Daniel Craven • 140 Beiträge

Ein dezentes Schmunzeln konnte Danny sich ob der Reaktion des Mechanikers nicht verkneifen. „Lass mal bis vor kurzen wusste ich das auch nicht“ gab er zu behielt aber den Rest für sich. Sicherlich würde es noch so einige Leute in seinem weit verstreuten Bekanntenkreis geben die sich über den plötzlichen Familienzuwachs wunderten zumal er auch nie etwas von einem Bruder gesagt hatte. Nun wo das erstmal vom Tisch war und er sicher sein konnte das sein Bruder nicht gleich vom nächst besten älteren Kerl angemacht wurde konnte man wieder normal miteinander reden. Lange dauerte ihr Aufenthalt in der Werkstatt jedoch nicht da er zuvor bereits Bescheid gesagt hatte das er kommen würde um das schnellst möglich richten zu lassen also waren sie circa eine Stunde später schon wieder auf dem Weg in die Shopping Mall.

Dort angekommen hatte sich der Ältere bereits einen ‚Schlachtplan‘ in seinem Kopf zurechtgelegt wie man auf kürzestem Wege alle nötigen Kleidergeschäfte durchwühlen konnte ohne dabei Stunden hier ausharren zu müssen. Gesagt getan er schleppte den Kleinen von A nach B ließ ihn alles anprobieren was ihm zusagte von Jeans bis Shirts, Pullis und sogar Schuhe. Danach war er fix und alle und brauchte dringend eine Stärkung also aßen sie eine Kleinigkeit in einem kleinen Bistro innerhalb der Mal ehe sie sich mit ihrem Raubzug zum Auto aufmachten. Er wollte grade etwas sagen und drehte sich zu dem Kurzen um als er dessen Blick ins Schaufenster des Sportgeschäftes entdeckte. Natürlich sah er was er sich wünschte schließlich hatte er Augen im Kopf aber die Jacke kostete fast soviel wie zwei der Hosen die sie vorhin erstanden hatten und Danny hatte heute noch wichtigere Ausgaben einzuplanen als das weshalb er einfach mal so tat als hätte er es übersehen und ihn stattdessen optimistisch wie er nun einmal war genau das sagte was er eigentlich hatte sagen wollen. „Jetzt hat auf jeden Fall keiner mehr Grund sich zu beschweren die würdest verwahrlost aussehen.“ Da er nicht wollte dass dies auch andre hörten sagte er es leise sodass es, falls überhaupt nur sein Bruder hörte ehe er die Tüten in den Kofferraum packte. Bei Adrians Frage was er heute noch vorhatte gab er sich gespielt nachdenklich ehe er zu schmunzeln begann und ihn dann antwortete „Ich hatte eigentlich vor heute noch vor mich mit dir nach ein paar Utensilien für dein Zimmer umzusehen. Keine Ahnung vielleicht eine spezielle Bettwäsche oder eine Bildertapete, neue Vorhänge…ich weiß ja nicht wie du es dir vorstellst also musst du mir wohl ein wenig helfen“ erklärte er ihm und hoffte ihn damit erstmal von einem einzelnen Stück Stoff abgelenkt zu haben.

@Adrian Craven



zuletzt bearbeitet 07.10.2015 01:08 | nach oben springen

#30

RE: Küche

in Daniel Craven Wohnung 07.10.2015 17:37
von Adrian Craven (gelöscht)
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Klar wünschte er sich die Jacke, aber es war nicht schlimm wenn er diese nicht bekam. Vielleicht konnte er ja seine alte irgendwie retten. Zur Not würde er sogar die Nachbarin fragen wenn er völlig versagte. Denn das teil war ihm wirklich wichtig, sie war warm und bequem. Er hatte einfach einen Narren an ihr gefressen. Er sah Daniel an als dieser meinte dass sie noch etwas für das Zimmer einkaufen würden. Der Teenager überlegte, eigentlich hatte er keine besonderen Wünsche. „Schwarze Bettwäsche.“ Begann er und überlegte weiter. „Fototabete? Wie wäre es mit Raufaser, wir streichen und bei einer Wand darf ich mich mit Spraydosen austoben?“ Er fragte vorsichtig, da er nicht wusste ob man das überhaupt durfte wenn einem die Wohnung nicht gehörte und er wusste auch nicht ob Daniel nur zur Miete dort drin lebte, dachte sich das nur. Adrian war künstlerisch begabt, nur interessierte das keinen. Irgendwie hatte er gerade etwas Angst vor der Reaktion, hoffte aber das Daniel ihn nicht für einen Schmierer hielt der auf der Straße illegal die Wände besprühte, denn das tat Adrian nicht.
Also ging es in den nächsten Laden, oder eher Geschäft wo man alles bekam was das wohnen betraf. Möbel, Teppiche, Lampen, Gardinen und vieles mehr. Der Kurze sah sich genau um denn er musste sich entscheiden wie er sein Zimmer einrichten wollte, aber natürlich würde er auf den Preis achten denn wenn einer wusste wie sparen funktionierte dann er. Teppich brauchte er keinen, da Laminat viel leichter zu pflegen war. Gardinen war nun auch nicht so seines, war doch eher Weiberkram. Schwarze Bettwäsche war schnell gefunden, ebenso wie die Tapete und die Farbeimer, sowie Zubehör. Das würde sicherlich lustig werden wenn die beiden begannen zu malern. Die beiden Chaoten hatten sicherlich jede Menge Spaß. Ob da wohl Farbe an die Wand kam? xD

@Daniel Craven

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